Ein Zeichen der Solidarität für die Ukraine

Hanau
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Die Fans der HSG Hanau haben am vergangenen Heimspieltag ein starkes Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Zivilbevölkerung gesetzt.



Bei der von Hallensprecher Daniel R. Schmidt initiierten Sammelaktion, im Vorfeld des Heimspiels gegen die Bergischen Panther, kamen insgesamt 250 kg an Hilfsgütern sowie 360 Euro an Geldspenden zusammen. Diese sollen nun der Ukraine-Hilfe der Hilfsorganisation action medeor zugutekommen.

Bei der von der Deutschen Post, Zustellbezirk Friedberg, unterstützten Aktion konnten dringend benötigte Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente und Haushaltswaren lose abgegeben werden, die von Helfern vor der Main-Kinzig-Halle verpackt und als humanitäre Hilfspakete über die Logistik von DHL an die ukrainische Post Ukrposhta versandt wurden. Wer statt Gütern lieber monetär spenden wollte, konnte Geldspenden für die deutsche Hilfsorganisation action medeor abgeben, die beim Versand lebenswichtiger medizinischer Güter und Medizingerätschaften, wie beispielsweise Ultraschallgeräte oder Sauerstoffgeneratoren, an ukrainische Krankenhäuser helfen.

Der vergangene Heimspieltag hat also nicht nur zwei Punkte in der 3. Liga Südwest gebracht, sondern als Vorweihnachtsspieltag einen Strahl der Hoffnung versandt. „Die HSG Hanau möchte sich bei allen beteiligten Fans herzlich bedanken. Gemeinsam hat die HSG-Familie gezeigt, dass Sport nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch außerhalb davon eine bedeutende Rolle spielen kann, indem er Menschen in Not Unterstützung und Hoffnung bietet“, so HSG-Geschäftsführer Hannes Geist.

Über die Aktion hinaus können engagierte Fans weiterhin Solidarität zeigen. Auf der Website von DHL gibt es eine Anleitung, wie weiterhin Waren zu humanitären Zwecken kostenfrei versandt werden können. Bei action medeor kann ebenfalls weiterhin gezielt für die Ukraine-Hilfe gespendet werden.

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Daniel R. Schmidt bei der Übergabe der Geldspende an Dr. Angela Zeithammer, Pressesprecherin von action medeor.


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