Türkischer Künstler Süleyman Saim Tekcan zeigt „Pferdemelodie“

Hanau
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Nach dem Auftakt mit „Kunst aus den Philippinen“ der Hiraya Galerie Hanau sind nun im Neustädter Rathausfoyer in Hanau vom Freitag, 26. Januar bis Sonntag, 11. Februar 2024, Werke des renommierten türkischen Künstlers Süleyman Saim Tekcan aus Istanbul zu sehen.



Die Ausstellung „Pferdemelodie“ - At'Nağme" - wurde durch das Engagement des Generalkonsulats der Republik Türkei Frankfurt am Main, des Vereins Freundschaft mit Nilüfer e.V. Hanau und dem Fachbereich Kultur der Stadt Hanau ermöglicht.

Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) wird die Eröffnung am Donnerstag, 25. Januar, um 18.30 Uhr zusammen mit dem Türkischen Generalkonsul Erdem Tunçer vornehmen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Zu sehen ist die Ausstellung vom 26. Januar bis 11. Februar 2023 im Foyer des Neustädter Rathauses / Am Markt 14-18, 63450 Hanau / Mo, Di, Do, Fr, So jeweils 14 bis 17 Uhr / Mi und Sa jeweils 10 bis 17 Uhr

Hintergrund:
Süleyman Saim Tekcan ist ein Künstler, der durch sein intensives künstlerisches Schaffen, seine pädagogische Ausrichtung und seinen herausragenden Beiträgen zur Entwicklung der Druckgrafik in der Türkei einen einzigartigen Platz in der Kunstwelt einnimmt. Sowohl in der internationalen Kunstlandschaft als auch in der Türkei hat er sich durch seine Originaldrucke einen Namen geschaffen. In seinem langjährigen künstlerischen Werdegang hat er mit verschiedenen Malmaterialien wie Zeichnungen, Öl, Acryl – und Aquarellmalarei gearbeitet und Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien wie Marmor, Stein und Bronze hergestellt. Diese Arbeiten setzt er heute – im stolzen Alter von 84 Jahren - noch fort. Süleyman Saim Tekcan, wurde 2022 in der Türkei mit der höchsten Auszeichnung für Kultur und Kunst des Präsidialamtes der Republik Türkiye, dem "Hohen Preis für Bildende Künste" ausgezeichnet.

Die Hauptelemente seiner Werke stammen aus seinem Umfeld, der Natur, Anatolien und der anatolischen Zivilisationen, sowie charakteristische Formen der sumerischen, hethitischen, seldschukischen und osmanischen Kunst. Mit seiner einzigartigen Stilisierung hat der Künstler den Figuren, die er aus der Vergangenheit in die Gegenwart getragen hat, eine "Identität" verliehen und diese Werte innerhalb universeller Kunstkriterien dargestellt. An erster Stelle stehen dabei die "Pferde", die das Hauptthema des "At'Nağme"-Projekts bilden.

Die Arbeiten des Künstlers, die Pferde mit seiner Kalligrafie und Ästhetik der Kalligraphie kombinieren, sind zu einer visuellen Signatur geworden. Bekanntermaßen hat die Pferdefigur, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, stets eine besondere Bedeutung und einen wichtigen Platz in der türkischen Gesellschaft eingenommen. Seit jeher hat das Tier in verschiedenen Kunstdisziplinen und in der Lebenswirklichkeit seinen Platz gefunden- von Wandmalereien bis zu Grabsteinen, von Miniaturen bis zur zeitgenössischen Kunst, von Volksmärchen bis zur Leinwand.

Die aktuelle Ausstellung wurde im Januar 2023 zum ersten Mal Kunstliebhabern vorgestellt. Es ist nur ein kleiner Teil der Ausstellung mit dem Titel "Pferdemelodie" mit einer Auswahl von 26 Werken, die aus farbig gravierten Pferdefiguren bestehen- die Produktionsform, die zur Signatur von Tekcan geworden ist.

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