Sternsinger unterwegs: 10 Gruppen, 330 Wohnungen, über 50 Teilnehmer

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Zehn Gruppen – mehr als fünfzig Kinder und Jugendliche der St. Elisabeth-Gemeinde in Kesselstadt besuchten mit weiteren erwachsenen Begleitern, darunter etwa 15 Jugendliche, die früher selbst Könige waren, etwa 330 Familien und Wohnungen in Hanau-Kesselstadt, der Weststadt, im Musiker-Viertel, auf der Hohen Tanne, in Mittelbuchen und viele auch in Maintal-Wachenbuchen.



Unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“ brachten sie den Segen Gottes in die Häuser und sammelten Geld, diesmal besonders für Klima-Projekte mit Kindern und Jugendlichen indigener Völker in den Ländern Amazoniens – aber auch für rund 1.800 andere Projekte weltweit: Die größte Aktion „Kinder helfen Kindern“

Den Aussendungsgottesdienst gestalteten die Sternsinger gemeinsam mit Dechant Andreas Weber und Gemeindereferentin Margit Lavado farbenfroh und lebendig. Der Sternsinger Luca Herget erschloss der Gemeinde in freier Rede den Sinn und die Hintergründe der diesjährigen Aktion, auch im Hinblick auf den Schutz der guten Schöpfung Gottes. Er spannte, ausgehend von der biblischen Geschichte der Weisen aus dem Morgenland, den Bogen zur Sehnsucht der Menschen unserer Zeit. „Wir bringen eine gute Nachricht des Glaubens. Gerade heute ist das bei den vielen schlechten und düsteren Prognosen wichtig. Ob Regen oder Schnee wir kommen und bringen die frohe Nachricht von Gott. Er führt uns mit seinem guten Stern durch das neue Jahr!“ Auf der großen Orgel übernahm Luca Herget auch die musikalische Gestaltung der Feier und begleitete als junger fünfzehnjähriger Organist die Lieder der Sternsinger.

Die Jahr für Jahr steigende Anzahl der Familien, die vorab den Besuch der Sternsinger erbaten, erfreut nicht nur Gemeindereferentin Margit Lavado, die mit ihren Helferinnen wieder eine große logistische Aufgabe zu meistern hatte, sondern auch die kleinen und großen Könige selbst, die engagiert bei der Sache waren. Viele auch zum ersten Mal. Zu Fuß oder mit dem PKW ging es nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindesaal bei kaltem Winterwetter von Haus zu Haus. Dabei erlebten die Gruppen ganz Unterschiedliches, häufig wurden sie auch in Wohnungen in der Nachbarschaft der besuchten Haushalte eingeladen.  Wo wegen des Weihrauchs ein Rauchmelder losging, wussten die Sternsinger sich diesmal auch wieder sehr schnell zu helfen.

So stand am Beginn der Besuche die Frage: „Kann unser Weihrauch in ihrer Wohnung einen Rauchmelder auslösen?“ Entsprechend viel oder wenig Weihrauchkörnchen kamen nach Klärung dieser Frage dann in das mitgebrachte Fass auf die Kohlen. Mancher Bewohner nutzte die Gelegenheit sogar augenzwinkernd zu einem Rauchmelder-Test.

Seit 1984 sammeln die Jugendlichen von St. Elisabeth bereits als Sternsinger. Da sammelt sich neben Freude auch Erfahrung an, auch mit Rauchmeldern.... Wie hoch der diesjährige Erlös der Aktion sein wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Sternsinger hatten auch vorher schon gesungen und gesammelt, zum Beispiel in Seniorenheim Wohnstift Lortzingstraße, wo sie erfahrungsgemäß mit großer Freude erwartet wurden. Mit den Kollegen aus der Großpfarrei St. Klara und Franziskus brachten sie seit Jahresbeginn ein buntes Bild in alle Quartiere der Stadt.

wohnungensternsinger az2

wohnungensternsinger az3

wohnungensternsinger az4

wohnungensternsinger az5

wohnungensternsinger az6

wohnungensternsinger az7

wohnungensternsinger az8

wohnungensternsinger az9


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2