Vortrag: „Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623 – 1685) – Der verhinderte Kolonialherr"

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Am Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr referiert der Hanauer Journalist, Werner Kurz, über „Graf Friedrich Casimir von Hanau – Lichtenberg (1623 – 1685) – der verhinderte Kolonialherr“ im  Schlossgartensaal der Karl-Rehbeinschule in der Hanauer Altstadt.



Ein Graf von Hanau als Herrscher eines Königreichs im fernen Südamerika? Kolonialträume, wie die des Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623-1685), waren im 17. Jahrhundert kein Ausnahmefall. Als die Europäer die Neue Welt unter sich aufteilten, wollte auch Hanaus Regent nicht zurückstehen. Das Unternehmen „Hanauisch-Indien“ befeuerte, angetrieben nicht nur vom Zeitgeist, auch Handelsunternehmen, Glücksritter und Spekulanten. Auch eine Rolle spielte Neu-Hanau mit seinen Verbindungen zur damals größten Seemacht, den Niederlanden.

Das Projekt auf dem Gebiet der heutigen Staaten Surinam, Französisch Guayana und (Nord-) Brasilien wurde allerdings nie Wirklichkeit. Die Personen und Institutionen hinter den Plänen und warum sie letztlich scheiterten beleuchtet der Vortrag „Graf Friedrich Casmir von Hanau-Lichtenberg - der verhinderte Kolonialherr“.

Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen. Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau getragen und ist gebührenfrei.

Zugang zum Schlossgartensaal erfolgt über die Nordstraße – Eingang Schlossgarten über den Schulhof.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de