Veranstaltungsreihe in Internationalen Wochen gegen Rassismus

Hanau
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Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Hanau findet die Veranstaltungsreihe "Gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Vergessen" statt.



13.02.24, Kulturforum, 2. Etage, Am Freiheitsplatz 18a, Hanau, 19.00 Uhr
Rechter Terror in Hessen, Sascha Schmidt und Yvonne Weihrauch, DGB

11.03.24, Kulturforum, 2. Etage, Am Freiheitsplatz 18a, Hanau, 19.00 Uhr
„Über Israel reden“ Lesung mit Prof. Dr. Meron Mendel

09.04.24, Kulturforum, 2. Etage, Am Freiheitsplatz 18a, Hanau, 19.00 Uhr
Gegen Rassismus und Antiziganismus! Gesprächskonzert mit dem Vorsitzenden der Sinti-Union Hessen, Ricardo Lenzi-Laubinger und einem Sinto Quartett.

25.05.24, VHS-Hanau, Am Ulanenplatz, 10.00-16.00 Uhr
Workshop: „Stammtischkämpfer“ Rechte Parolen kontern! 

12. - 26.06.24
Neofaschismus-Ausstellung der VVN-BdA Bundesvereinigung, Galerie „Freihafen“,
Hafenstr. 1, Eingang Hafentorplatz, Vernissage 12.06.24, 19.00 Uhr.

12.11.24, Kulturforum, 2. Etage, Am Freiheitsplatz 18a, Hanau, 19.00 Uhr
„Die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus“ mit Prof. Dr. Frank Nonnenmacher

Seit 1995 werden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ begangen – in Erinnerung an das Massaker von Sharpeville in Südafrika am 21. März 1960. Seit 1995 hat der Interkulturelle Rat die Initiativen und Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland koordiniert. Im Jahr 2008 wurde der Aktionszeitraum auf Grund der Vielzahl der Veranstaltungen und steigenden Beteiligung auf zwei Wochen ausgeweitet. Um diese wichtige Arbeit nachhaltig zu sichern, hat der Interkulturelle Rat im Jahr 2014 eine gemeinnützige Stiftung gegründet. Seit Januar 2016 laufen die operativen Arbeiten des Projektes Internationale Wochen gegen Rassismus nun über die Stiftung.

Die Stiftung ist gegründet worden auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger mit Unterstützung des Interkulturellen Rates in Deutschland e.V., der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, des Fördervereins PRO ASYL e.V. und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). In Hanau ist man im Koordinationsrat übereingekommen, das über das Jahr Veranstaltungen gegen Rassismus geboten werden.

"Als die Vereinten Nationen (UN) vor nun 75 Jahren die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündeten, sollte es eine „Magna Carta“ für alle Völker und alle Zeiten sein. Doch ein geschriebenes Dokument allein bewirkt noch keine Rechte, sondern erst das Wissen eines jeden Menschen um sie und unseren fortwährenden Einsatz für ihre rechtsstaatliche Umsetzung. Rassismus und Antisemitismus stehen diesem Ziel entgegen. Deshalb gilt: Menschenrechte für alle! Das Motto der diesjährigen Wochen gegen Rassismus ist ein Aufruf, sich aktiv für die Rechte aller diskriminierten Personengruppen einzusetzen und gemeinsam eine inklusive Gesellschaft zu fördern", wird die Veranstaltungsreihe von Verbänden unterstützt und von Demokratie Leben im Bund und Demokratie (ER) LEBEN Hanau, der Stadt Hanau und dem Landes Hessen gefördert. Informationen zu den Veranstaltungen entnehmt dem beigefügten Flyer. Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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