So kritisiert DIE FRAKTION Hanau die lineare Anhebung der Tabellenwerte um 8,5 Prozent scharf. „Schon die Erhöhung 2022 um 6,75 Prozent führte zu einer dicken Mieterhöhung durch den Hanauer Mietspiegel. Nun sind es 8,5 Prozent für die nächste 2 Jahre auf die sich der Mieterbund Hanau e.V. und Haus & Grund Hanau e.V. geeinigt haben. Nicht zu vergessen, dass die Nebenkosten durch die Inflation noch stärker gestiegen sind. Durch diese Erhöhung steigt auch das Armutsrisiko für weitere Hanauer Haushalte“, kommentiert Jochen Dohn, Fraktionsvorsitzender von DIE FRAKTION Hanau, den neuen Mietspiegel.

Dohn verweist zudem, dass die Mieten der Hanauer Baugesellschaft und der Nassauischen Heimstätten zwar immer noch dämpfend auf den Mietmarkt wirken, jedoch es immer weniger bezahlbare Wohnungen in der Stadt gibt. Deshalb hatte seine Fraktion einen Antrag zum Doppelhaushalt gestellt, die verhältnismäßig geringe Summe 10 Mio. Euro für den Bau von neuen Sozialwohnungen bereitzustellen. Der Antrag wurde wie alle Anträge von DIE FRAKTION abgelehnt. Zumindest hofft Dohn darauf, dass die steigende Zahl der Anträge auf Wohngeld in der Verwaltung zügig abgearbeitet wird, um Wohnungskündigungen und evtl. Zwangsräumungen zu vermeiden.

 


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