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Mi, Sep
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Neuer BONI-Bus rollt fortan durch Hanau
Dirk Windhövel, Dechant Andreas Weber, Pfarrer Francis Tonis Chikwado Onwuchulum sowie Monsignore Georg Austen vor dem neuen BONI-Bus. Foto: Simon Helmers/Bonifatiuswerk
Am Freitag, 23. August, übergab das Bonifatiuswerk insgesamt neun gelbe BONI-Busse an katholische Kirchengemeinden, den Sozialdienst katholischer Frauen in Hamburg sowie das Erfurter Priesterseminar.
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Einer der gelben Bullis ging an die katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth in Hanau im Bistum Fulda.
„Bei dieser Vergabe wird deutlich, in welcher Vielfalt die mobilen Glaubenshelfer im Einsatz sind“, sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. „Wir freuen uns, dass die BONI-Busse in Zeiten wandelnder Pastoral Berührungspunkte zwischen den Menschen ermöglichen und bedanken uns bei den Ehrenamtlichen, die diese fahren.“ Die Kirchengemeinde St. Elisabeth hatte bereits einen BONI-Bus – nach einem Motor-Totalschaden entschied man sich, den 21 Jahre alten Bulli gegen einen neuen auszutauschen. Damit sind dann auch endlich wieder Abholfahrten aus den Filialorten Mittelbuchen, Wachenbuchen und Hohe Tanne möglich. „Der BONI-Bus kommt nicht nur in der Seniorenarbeit zum Tragen, sondern auch und vornehmlich in der Kinder- und Jugendarbeit“, sagt Andreas Weber, Dechant der Kirchengemeinde St. Elisabeth. „Er ermöglicht aber auch Ausflüge, Treffen und Wallfahrten.“ Besonders freue sich die sogenannte „Generation E“. „Das sind ehemalige Gruppenleiter, die weiterhin gemeinsam aktiv sein und die Jugendarbeit mitgestalten wollen“, so Weber. „Als Besonderheit dürfen auch junge Leute, die gerade erst ihren Führerschein gemacht haben, den BONI-Bus bei uns ausleihen.“ Der Hanauer Dechant ist dem Bonifatiuswerk für die Verkehrshilfe sehr dankbar: „Das Bonifatiuswerk bringt mit den gelben Bussen den Glauben in Bewegung – und das wollen wir auch!“
Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes begeht in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Das Hilfswerk für den Glauben und der Solidarität mit Sitz in Paderborn unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland fahren die gelben Bullis dank der Unterstützung des Bonifatiuswerkes. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.
Dirk Windhövel, Dechant Andreas Weber, Pfarrer Francis Tonis Chikwado Onwuchulum sowie Monsignore Georg Austen vor dem neuen BONI-Bus. Foto: Simon Helmers/Bonifatiuswerk