Dies wird Ende 2025 geschehen und betrifft knapp 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hanauer Standort. Der SPD Stadtverband Hanau fordert von der zuständigen Leitungsebene eine sozialverträgliche Lösung. Dank der starken Arbeitnehmervertretung bei Evonik Industries gilt deutschlandweit ein Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen. Wie der Vorsitzende des Gemeinschaftsbetriebsrates am Hanauer Evonik-Standort bereits in der Presse betont hat, werden Arbeitsplätze im Zuge der Produktionseinstellung nicht aufgrund betriebsbedingter Kündigungen verloren gehen. Mit der zuständigen Leitungsebene werden gerade Sozialplanungsinstrumente für die Hanauer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Evonik Industries verhandelt.
Der Vorsitzende der SPD Hanau, Thomas Straub, sagt zur Schließung: „Die Schließung des Teilbereichs für pharmazeutische Wirkstoffe stellt eine Zäsur für den Standort Hanau da. Unsere Solidarität gilt den betroffenen Mitarbeitenden“.
Max Tischberger, Sprecher der Jusos Hanau, fordert: „Die Leitung muss jetzt gemeinschaftlich mit dem Betriebsrat schauen: Welche Lösungen, die im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind, findet man? Die Jusos stehen solidarisch an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzen sich für sie ein“.
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