„Dieses Projekt setzt ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Intoleranz und Diskriminierung und fördert Respekt sowie demokratische Werte in unserer Stadt. Es lebt aber nur, wenn es auch von den Hanauerinnen und Hanauer angenommen wird. Deshalb ist die Einbeziehung aller in der Stadtgesellschaft bei der Konzeption des Hauses wichtig“, betont der Fraktionsvorsitzende, Jochen Dohn.
Laut Fraktion bleibt der 19. Februar 2020 als einer der dunkelsten Tage in der Geschichte Hanau. Jedoch werde das Haus nicht nur ein Ort des Gedenkens sein, sondern auch ein Raum für Bildung, Austausch und Engagement gegen Hass und Vorurteile. Deshalb müsse der Zugang für die Bevölkerung niederschwellig sein, jedoch ein klares pädagogisches Konzept verfolgen, jenes einer ständigen Veränderung erfahren wird. Dafür sei es wichtig, dass das Haus für Vereine und Schulklassen sowie Einzelpersonen für Veranstaltungen und Treffen offen stehe. Gleichzeitig sei es gut, dass es innerhalb der Stadt Kooperation mit den Angeboten z.B. der vhs, Bibliothek und dem Kulturforum geben wird.
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