AfD berichtet von kollegialer Aufnahme im Landtag

Kesselstadt
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Der AfD-Ortsverband Hanau/Großkrotzenburg berichtet in einer Pressemitteilung über die jüngste Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten Dirk Glaw in der Reinhardskirche in Hanau.



Die AfD schreibt hierzu: „Was hätte ein Lokalreporter wohl für Stichpunkte aufgeschrieben von diesem Themenabend der AfD?“ So beginnt der Ortssprecher Dippel seinen Bericht über den gelungenen Freitagabend in der Reinhardskirche.

Ort: Reinhardskirche, wunderbarer Rahmen für eine politische Veranstaltung mit gehobenem Niveau. Dippel: „Wenn die Steigerung der Besucherzahlen so weiter geht, werden wir uns ein größeres Lokal suchen müssen für unsere monatlichen Treffen der Konservativen aus Hanau und Umgebung.“

Redner: MdL Dirk Gaw (Hammersbach) 46 Jahre, Polizeioberkommissar a.D. der Bundespolizei, Mitglied im Innenausschuss sowie im Petitionsausschuss des Hessischen Landtages.

Publikum: 40 Bürger aus Hanau und Umgebung. Besonders gefreut hat sich der Ortsverband über den Besuch von MdL Dimitri Schulz, der durch die Gründung der Gruppe der „Juden in der AfD“ eine bundesweite Beachtung gefunden hat.

Themen: Die ersten Wochen im Landtag - durchweg gute Aufnahme durch die Mitarbeiter des Landtages. Spürbare und auch hinter vorgehaltener Hand geäußerte Verwunderung der anderen Fraktionen, über das integre und sachkundige Auftreten der AfD-Abgeordneten. Scheinbar waren viele Kollegen der Altparteien auf die eigene Propaganda und die Verkürzungen in den Medien hereingefallen. Erste Kontakte zu den Abgeodneten Degen und Reul sowie die korrekte Behandlung durch den Parlamentspräsidenten Boris Rhein lassen auf eine konstruktive Zusammenarbeit hoffen. Großes Unverständis hingegen bei der Wahl der Viezepräsidenten. Während der AfD-Kandidat Bernd Vohl nicht die Zustimmung des Parlaments fand, wurde Herr Wilken (Die Linke) gewählt. Und das obwohl Herr Wilken nach den von ihm organisierten EZB-Protesten vom Ältestenrat 2015 zum Rücktritt von genau diesem Amt aufgefortert wurde. Begründung war seine halbherzige Distanzierung von den damaligen Krawallen.(150 Verletzen (davon 2 schwer) und Sachschaden in Millionenhöhe.).

Diskussion/Fragerunde: Neben technischen Fragen, wer, wann, was tut und macht im Landtag, waren die Gäste naturgemäß an der politischen Arbeit interessiert. Wie gedenkt die Oposition den Spagat der CDU zu entschleiern? Die lokalen Ausagen der CDU-Funktionäre: für die Abschiebung nach Nordafrika, gegen Windkraftanlagen an der Ronneburg und im Kinzigtal, gegen den Dieselwahnsinn und Niedergang des Bildungswesens, gegen Frühsexualisierung von Kindern und Genderwahn, sind ja oft das glatte Gegenteil der schwarz-grünen Entscheidungen in Wiesbaden.

Hier wird unsere Fraktion durch Anfragen und Redebeiträge im Parlament den angeblichen Konservativen ihr linksgrünen Taten vorhalten. Die hauchdünne Mehrheit wird zu spannenden Abstimmungen führen. Bei namentlichen Abstimmungen wird man sehen wie die „heimischen“ Abgeodneten außerhab Ihrer Sonntagsreden und Zeitungsinterviews handeln.

Fazit des Ortssprechers Dippel: „Die Teilnehmer des Ortsverbandes Hanau wünschten sich von den Lokalpolitikern eine ähnlich kollegiale Art wie im Landtag. Noch immer steht ja die Gratulation des Oberbürgermeisters zum Landtagsmandat und zum Vorsitz im Justizausschuss des Hessischen Landtags an Walter Wissenbach aus. Die Hoffnungen sind groß, mit einer starken Fraktion und echter Opositionsarbeit die Desinformation zu durchdringen. Ross und Reiter zu benennen. Mittelfristig wird so die Wende geschafft. Und sei es am Anfang durch Übernahme unserer Programmpunkte durch die anderen Parteien. Im Bund reibt man sich ja ebenfalls die Augen, es scheint das CDU und SPD Oppositionsparteein sind und sich für Gegenentwürfe zur realen Politik der letzten 20 Jahre feiern. Nun egal. Hauptsache es ändert sich etwas durch unsere tägliche Parteiarbeit und der Niedergang unseres Landes wird gebremst", endet die Pressemitteilung der AfD.


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