Erstkommunion: Zwei Feiern in St. Elisabeth

Kesselstadt
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„Jetzt ist es endlich soweit! Wir sind froh, dass wir die Kommunion nicht verschoben haben. Wir feiern sie, wie geplant, am Sonntag nach Ostern - am Weißen Sonntag.“, begrüßte kürzlich Gemeindereferentin Margit Lavado die Kinder der Kesselstädter St. Elisabeth-Gemeinde zur Feier der Erstkommunion.



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In den neun Monaten der Vorbereitung wurden manche kreative Wege erprobt, um mit den Kindern und ihren Familien auf neue Weise - aus der notwendigen Distanz - in Kontakt zu bleiben: Über die sozialen Netzwerke, durch Briefe mit Lese-, Gebets- und Bastelvorschlägen, durch Haus- und Internetgottesdienste. Aber auch oft präsent mit Abstands- und strengen Hygieneregeln, durch sogenannte Weg-Gottesdienste in der großen Kirche oder im homeoffice bei den Eltern daheim.  Anders und kleiner – aber froh und herzlich – unter Corona-Bedingungen eben. Der Freude tat das keinen Abbruch.

Der durch die Wolken durchscheinende Sonnenschein passte zur frohen Stimmung am Weißen Sonntag. Freude ausstrahlend und festlich gekleidet trafen  sich die Kinder zunächst am Bachlauf mit der Schiffsskulptur auf dem Kirchplatz zum Gebet und erinnerten sich an „die große Schifffahrt ins Leben mit Jesus an Bord“, so es eines der Kommunionkinder - um dann mit ihren Familien in begrenzter Zahl mit Abstand in der großen Kirche in zwei getrennten Gottesdiensten mit jeweils elf Kindern zu feiern.  Jeder konnte nur eine sehr kleine Gruppe aus dem eigenen Hausstand mitbringen. Durch Gebete wirkten die Kinder in den festlichen Gottesdiensten mit, erneuerten selbstbewusst und froh  ihr Taufbekenntnis mit brennenden, selbst verzierten Kommunionkerzen in den Händen. Dann brachten sie einzeln die Gaben von Brot und Wein zum Altar, erklärten ihre Bedeutung und empfingen zum ersten Mal  den Leib Christi, die Heilige Kommunion – ein zentrales  Sakrament der Katholischen Kirche in der Gestalt des Brotes (Hostie).

Dechant Andreas Weber hob den Zusammenhalt, die Geduld und die Glaubensfreude der Kinder in der  „komplizierten  Vorbereitungszeit“ hervor und wünschte den fröhlichen jungen Gläubigen „eine lebenslange tiefe Freundschaft mit Jesus Christus als Schatz für das ganze Leben, gerade jetzt in der schwierigen Zeit.“ Den Katecheten Juliane Carriero und  Diakon Philipp Schöppner, aber insbesondere der Koordinatorin Gemeindereferentin Margit Lavado überreichten die Kinder zum Dank ein Erinnerungsgeschenk. Mit Applaus bedankte sich die Gottesdienstgemeinde auch bei den  Musikern, die stellvertretend den Gesang übernahmen.

Fotos: Die Kinder der Kesselstädter St. Elisabeth-Pfarrei  am Tag ihrer Erstkommunion in zwei verschiedenen Feiern auf der Schiffsskulptur am Bachlauf des Kesselstädter Kirchplatzes und die zweite Gruppe vor dem Altar der St. Elisabethkirche - im Kreis der betreuenden Jugendlichen und Messdiener.


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