„Ohne Deinen Dienst kein Gottesdienst“

Kesselstadt
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Die Corona- und Pandemiezeit hat in vielen Bereichen des  Lebens neue kreative Formate hervor gebracht.



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So hat sich - einmalig in der langen Kirchengeschichte - auch ein Dienst ganz neu heraus gebildet, den es so früher noch nie gab: Der Dienst des Ordners. Das sind Ehrenamtliche, die für die Katholischen Gottesdienste das strenge Hygiene- und Abstandskonzept freundlich, aber bestimmt und nachhaltig umsetzen: Distanz  – Mund-Nasenbedeckung – Desinfektion – Anmeldung - Nachverfolgungslisten – feste Platzwahl, sind nur einige Bedingungen, auf die die Ordner achten und dadurch Präsenzgottesdienste ermöglichen.

In den Kirchen der neu gegründeten Pfarrei St. Klara und Franziskus, Hanau-Großkrotzenburg nahmen die Verantwortlichen den Festtag des Heiligen Josef Anfang Mai zum Anlass,  allen einen Dank auszusprechen, die im Ordnerdienst regelmäßig mithelfen. Die Seelsorger überreichten ein Dankesschreiben der Pfarrgemeinde mit einem Bild des Heiligen Josef, der „tatkräftig, mutig, beherzt, demütig und treu war – so wie viele unserer Ehrenamtlichen im Ordnerdienst, die seit zwölf Monaten diesen alternativlosen Dienst in einer unsicheren Zeit versehen“, so das Schreiben.

Dechant Andreas Weber erinnerte daran, dass „durch diesen Dienst der Kirchgang für viele eine der wenigen gemeinschaftlichen Erlebnisse geblieben ist.  Mehr denn je  wurde dadurch den Menschen Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit geschenkt. In ihrer freundlichen Art haben die Ordner die Gläubigen begleitet und ihnen Sicherheit vermittelt! Dafür sagen wir heute ein kräftiges Dankeschön!“

Foto: Ein Teil der 18-köpfigen Ordnergruppe der Kesselstädter St. Elisabethgemeinde mit Dechant Andreas Weber (links) und  Pfarrgemeinderatssprecher Ludwig Borowik, dem Koordinator der Ordnergruppe (2. von links). Der Messdiener Pascal Jaschkowitz trägt eine Statue des Heiligen Josef.


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