„Feuer und Flamme“ auf dem Kesselstädter Kirchplatz

Kesselstadt
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Schlechte Prognosen und Regenradar hatten sich getäuscht: Bei trockenem Wetter feierte die Kesselstädter St. Elisabethgemeinde am Geburtsfest des Heiligen Johannes des Täufers unter freiem Himmel  den längsten Tag und die kürzeste Nacht auf dem Kirchplatz.



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In diesem Jahr waren die zahlreichen Gläubigen, gemäß der Abstandsregeln, auf dem ganzen Kirchplatz verteilt. Den Gesang übernahmen unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski der Kirchenchor als Vorsänger mit vorgeschriebenem Abstand – zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder im Einsatz.  An Orgel und Violine war das Duo Klaus Klisch und Franz Mende zu hören. Nach altem Brauch wurde bei Einbruch der Dunkelheit durch die Jugendleiter auch wieder das Johannesfeuer entzündet, das im Gottesdienst gesegnet wurde. Dechant Andreas Weber erinnerte an die Bedeutung und die Anziehung des Feuers in vielen Facetten und an die Person Johannes des Täufers, der als Vorläufer von Jesus Christus bis auf den heutigen Tag hohe Verehrung erfahre.

Jugendleiter Fabian Vogel berichtete mit einem Bild des Isenheimer Altars von einem Besuch der Messdiener in Colmar: „Das berühmte Grünewald- Gemälde, das wir dort im Museum Unterlinden sahen, zeigt Johannes den Täufer unter dem Kreuz: Wie ein Wegweiser zeigt Johannes auf Jesus: Seht das Lamm Gottes. Auch wir sollen Wegweiser sein für Jesus. Ein schönes Bild für die Jugendarbeit!“, so Jugendleiter Vogel.  - „Feuer und Flamme sein für den Glauben - bleibt auch heute aktuell. Damit der Funke überspringt!“, ergänzte Dechant Weber und freute sich, dass der Junge Johannes mit einem Schreibtäfelchen an die biblische Geschichte erinnerte, wo berichtet wird, dass der Vater Zacharias damals bei der Geburt den Namen seines berühmten Sohnes auf diese Weise bekannt gab..

Die zahlreichen Gläubigen blieben unter freiem Himmel bei gutem Wetter und mit Abend- und Volksliedern noch lange am Feuer zusammen und freuten sich über kühle Getränke und die hygienisch verpackten kulinarischen Köstlichkeiten mit kühlen Getränken, die der Pfarrgemeinderat bereit hielt. „Abstand vom Feuer und auch vom Nachbarn bleiben weiterhin wichtig!“, so einer der Teilnehmer.

Foto: Abstand zum Feuer und zum Nachbarn: Das Johannesfest auf dem Kesselstädter Kirchplatz unter Corona Bedingungen.

Foto: Veranschaulichung  der Predigt: Jugendleiter Fabian Vogel mit  einem Bild von Johannes dem Täufer auf dem Isenheimer Altar und Jugendleiter Felix Vogel mit der Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“ (Lukas 3) und der Schüler Johannes mit dem Schreibtäfelchen des Zacharias an seinem Namenstag.


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