Aschenkreuz ohne Berührung durch Austreuen der Asche

Kesselstadt
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Der Beginn der Fastenzeit wurde von vielen Gläubigen in der Region unter Corona-Bedingungen mit dem Auflegen der Asche verbunden.



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Nicht wie früher üblich durch ein Aschenkreuz -  persönlich mit der Hand auf die Stirn -  sondern ohne Berührung durch das Austreuen der aus den Palmzweigen des vergangenen Jahres gewonnenen Asche auf den Kopf: „Asche auf das Haupt“ – Dieser biblische Satz wurde schon im frühen Christentum im Altertum praktiziert als Zeichen der Umkehr und des neuen Anfangs  in der 40-tägigen Fastenzeit auf Ostern hin.

In der Kesselstädter St. Elisabethkirche kamen die Gläubigen in vier Gottesdiensten mit Mundschutzmasken und Abstand in die Gottesdienste. In zwei Schülergottesdiensten am Morgen verbrannten die Kinder und Jugendlichen mit Gemeindereferentin Margit Lavado und Dechant Andreas Weber zunächst Palmzweige aus dem Vorjahr als Zeichen für die Vergänglichkeit, aber auch für den neuen Anfang. Schüler der Otto-Hahn-Schule brachten mit Kaplan Philipp Schöppner ganz persönlich ein, was sie sich für die Fastenzeit an Gutem vorgenommen haben. „Ostern ist das Fest des Lichtes. Jesus überwindet den Tod durch die Auferstehung. Darauf bereiten wir uns in der Fastenzeit vor! Gerade dort, wo wir auch auf etwas verzichten, werden wir frei“, so die Botschaft der jungen Leute. In allen Gottesdiensten stand das Gebet um Frieden in der Ukraine im Mittelpunkt. Die Kinder entzündeten Friedenslichter an der Marienstatue.

Foto: Auf dem Kirchplatz bereiten die Kinder mit Gemeindereferentin Margit Lavado (rechts) durch Verbrennen von Palmzweigen aus dem Vorjahr die Asche. Ein Zeichen des neuen Anfangs und des Weges auf Ostern hin.

Fotos: Die Schüler bringen sich mit ihren Ideen eine. Als Zeichen eines guten Starts in die Fastenzeit wird die Asche auf dem Kopf ausgestreut.


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