„Wir freuen uns sehr über die beschlossene Zusicherung und Erhöhung der städtischen Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit des Jugendzentrums und für die sozialpädagogische Gemeinwesenarbeit des Weststadtbüros. Durch die Zuwendungsvereinbarung mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt kann die besonders wertvolle soziale Arbeit für die Menschen in unserem Stadtteil langfristig fortgeführt werden”, so der Ortsvereinsvorsitzende Kevin Kuntz.

„Das JUZ k-town ist seit Jahrzenten eine wichtige Anlaufstelle für unsere jungen Bürgerinnen und Bürger. Die Mitarbeiter:innen kennen unsere Jugendlichen und ihr Familien teils über Generationen hinweg und leisten eine besonders engagierte Beziehungsarbeit, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Und auch die schwere Verarbeitung der schrecklichen Ereignissen des 19.02.2020 möchte ich mir nicht ohne diese Anlaufstelle für unsere Jugendlichen vorstellen”, erklärt der Stadtverordnete und Vorsitzende des Sozialausschusses Dr. Amin Jebabli.

Konkret sind bis 2027 städtische Zuschüsse von über 1,5 Mio. Euro für die Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft der Evangelische Kirchengemeinde vorgesehen, womit 80% der Betriebskosten und Mittel für die zusätzliche Anmietung von Räumen des Gemeindezentrums abgedeckt werden. Daneben sind zusätzlich 150.000 Euro jährlich für Betriebs- und Personalkosten des Stadtteilbüros "Weststadtbüro" am Kurt-Schumacher-Platz eingeplant. Mit den Mitteln werde auf die vertiefte Fortsetzung der verlässlichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hanau und der Kirchengemeinde gesetzt, deren Angebote sehr gut von den Jugendlichen angenommen würden.

„Dass, wenn auch befristet, aus Bundes- und Landesprogrammen insgesamt 4,75 Stellen für die sozialpädagogische Arbeit im Jugendzentrum und dem Weststadtbüro finanziert werden könnten, ist natürlich eine weitere gute Nachricht für unseren Stadtteil. Dies gilt besonders, da diese Stellen voll und ganz als zusätzliche Ressourcen auf das Engagement von Stadt und Kirche oben drauf kommen”, bekräftigen die Kesselstädter Sozialdemokraten.

Für die langfristige Perspektive sei zudem die Herausforderung gestellt, dass sich die Gebäude des Gemeindezentrums in einem Erhaltungszustand befänden, der eine Sanierung unwirtschaftlich mache und somit ein Neubau für das Jugendzentrum an gleicher Stelle nicht ohne lange Übergangszeiten möglich sei. „Umso mehr hat uns die Nachricht begeistert, dass die Stadt angekündigt hat, bis Ende 2025 ein neues Jugendzentrum auf eigene Kosten in Kesselstadt zu errichten und für den Betreib auch schon in Gesprächen mit der Kirchengemeinde als Kooperationspartner steht. Die Aussicht auf ein schönes neues Jugendzentrum für die jungen Menschen in unserem Stadtteil freut uns natürlich ganz besonders” so Kuntz und Jebabli abschließend.


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