Woche für Woche sind etwa 20 Personen ehrenamtlich in der Begleitung von Bewohnern des Wohnstiftes in der Hanauer Lortzingstraße in allen Wohnbereichen der Pflegeeinrichtung im Ökumenischen Besuchsdienstkreis aktiv.
Neben Einzelbesuchen bieten einige auch Gruppenangebote, wie Gedächtnistraining, Quiz, Bingo, Fragespiele und gemeinsames Singen an. Von vielen ungesehen, aber von den Hilfsbedürftigen hoch geschätzt, nehmen sie in Treue ihren Dienst wahr: Und das schon seit über vierzig Jahren.
Begleitet wird der Kreis in vorbildlicher Ökumenischer Verbundenheit von Pfarrerin Beatrice Weimann-Schmeller von der Evangelischen Altenheimseelsorge und Dechant Andreas Weber von der Pfarrei St. Elisabeth. Durch die Corona-Beschränkungen waren der Dienst und auch die regelmäßigen Treffen in den vergangenen zwei Jahren - wenn überhaupt - dann nur sehr eingeschränkt möglich.
Einmal im Jahr geht die Gruppe gemeinsam auf Tour: Zur Pflege der Gemeinschaft und zum gemeinsamen Kräfte schöpfen. In diesem Jahr traf man sich zu einem italienischen Abend im Weingarten des Kirchplatzes an der Kesselstädter St. Elisabethkirche. In der Nähe des Festes Mariae Himmelfahrt bedachte die Gruppe den Duft und die Wirkung von Heilpflanzen, Blumen und Kräutern – umrandet von meditativen Texten und Liedern. Mit Freude begrüßte die Gruppe auch einige neue Mitglieder. „Gern können sich weitere Interessenten dem Besuchsdienstkreis anschließen!“, waren sich die Teilnehmer einig. Gestärkt für den Dienst an den ihnen Anvertrauten im Wohnstift ging die Gruppe am späten Sommer-Abend wieder auseinander.
Die Gruppe im Weingarten auf dem Kesselstädter Kirchplatz beim italienischen Abend.
Zwei die gut zusammenhalten: Pfarrerin Beatrice Weimann-Schmeller und Pfarrer Andreas Weber.
Entspannte Atmosphäre beim italienischen Abend auf dem Kesselstädter Kirchplatz.
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