World Cleanup Day in Kesselstadt – Katholische Jugend dabei

Foto: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth

Kesselstadt
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Ganz nah im Quartier und doch weltweit verbunden: Der World Cleanup Day sammelte viele – meist junge Menschen - zum Reinigen in der Nachbarschaft: So auch im Stadtteil Kesselstadt.



Rund 14 Millionen Menschen beteiligten sich in den vergangenen Jahren weltweit in 191 Ländern am World Clean Up Day und setzten so ein starkes Zeichen für eine saubere, gesündere und müllfreie Umwelt. Der World Cleanup Day ist somit die wohl weltweit größte Bürgerbewegung zur Beseitigung von Umweltverschmutzung.

In Kesselstadt konnte in diesem Jahr Ortsvorsteher Reinhold Schreiber wieder viele Personen begrüßen. Darunter auch eine Jugendgruppe aus der Kesselstädter Pfarrei St. Elisabeth, die mit ihren Jugendleitern Jakob Reus und Fabian Vogel mit Müllzangen, Handschuhen und einer Flasche Wasser ausgerüstet - etliche Müllsäcke im Quartier und auch unterwegs im Vorbeigehen in den Straßen und Böschungen sammelten.

Alles in allem war die Aktion in Kesselstadt ein großer Erfolg, nicht nur im Hinblick auf die gesammelte Menge an Unrat und die erfreuliche Teilnehmerzahl, sondern auch als ein Zeichen des Zusammenhaltes, der Solidarität und die Bewahrung der Schöpfung.

Die Jugendgruppe St. Elisabeth beschloss den Tag noch mit einem Imbiss auf dem Kirchplatz und tauschte sich über so manches „Gefundene" aus.

„Anpacken und etwas tun! Nicht nur reden und etwas fordern - So wird die Welt ein bisschen besser!", so ein Kommentar eines jugendlichen Teilnehmers. Ein anderer ergänzte: „Gemeinsam etwas Gutes zu tun macht richtig Spaß. Besser ist natürlich: Abfall und Unrat vorher zu vermeiden, damit die Stadt sauber bleibt!" – „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei, wenn es heißt: Hanau putzt sich!", war die einhellige Meinung der jungen Leute.

Bildunterschrift: Die Jugendgruppe St. Elisabeth mit den Jugendleitern Jakob Reus und Fabian Vogel (hintere Reihe Mitte)


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