Grünflächen im Schloss Philippsruhe werden neugestaltet

Rund um das Rondell vor dem Schloss wurde während der Arbeitsphase die Rasenfläche durch Rollrasen erneuert und eine umlaufende Staudenpflanzung ergänzt. Die Flächen dürfen nun für die nächsten 6 Wochen nicht betreten werden, damit der Rasen anwachsen kann.

Kesselstadt
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Nicht nur Schloss Philippsruhe selbst, sondern auch der anliegende Park ist ein beliebtes Ziel für Hanauerinnen und Hanauer sowie touristische Besuche. Nachdem der Park während des Sommers aufgrund der extremen Hitze und der damit einhergehenden Trockenheit nur wenig grün aussah, hat der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) die Arbeit zur Umgestaltung mehrerer Beeten und Grünflächen ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Firma Thomas Schleser – Pflanze-Management-Bauen aus Reichelsheim, eine kleine Firma mit einem großen Herz für Pflanzen.



Die Beete auf der Hinterseite des Schlosses wurden in umlaufender Form als sogenanntes Springbrunnenbeet gepflanzt. Optisch bilden die Beete nun eine Symbiose zu dem großen Rondell vor dem Schloss. Entsprechend haben die Fachkräfte vor Ort Stauden, Gräser und Blumenzwiebeln angebracht. Apropos Rondell: Bei dieser prominenten Fläche vor dem Schloss wurde während der Arbeitsphase die Rasenfläche durch Rollrasen erneuert und eine umlaufende Staudenpflanzung ergänzt. Die Flächen dürfen nun für die nächsten 6 Wochen nicht betreten werden, damit der Rasen anwachsen kann.

Auch darüber hinaus arbeitet die Stadt Hanau daran, die gesamte Anlage weiter aufzuwerten. Zum einen wurden im Verlauf der letzten fünf Jahre bereits 36 neue Bäume im Schlosspark sowie auf anliegenden Grünflächen gepflanzt – weitere zehn folgen in diesem sowie im Laufe der nächsten Pflanzperiode. Zum anderen plant HIS, eine Wasser-Entnahmestelle am Mainufer zu installieren. "Dadurch könnte es bereits im kommenden Jahr möglich sein, die Pflanzen und Grünflächen in der Parkanlage mit Mainwasser zu versorgen. Dadurch haben wir dauerhaft ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung, ohne dafür wertvolles Trinkwasser nutzen zu müssen", erläutert Stadtrat Thomas Morlock (FDP).

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Rund um das Rondell vor dem Schloss wurde während der Arbeitsphase die Rasenfläche durch Rollrasen erneuert und eine umlaufende Staudenpflanzung ergänzt. Die Flächen dürfen nun für die nächsten 6 Wochen nicht betreten werden, damit der Rasen anwachsen kann.

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Die Beete auf der Hinterseite des Schlosses wurden in umlaufender Form als sogenanntes Springbrunnenbeet gepflanzt. Optisch bilden die Beete nun eine Symbiose zu dem großen Rondell vor dem Schloss.


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