Gedenken für Papst Benedikt XVI.

Kesselstadt
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Mit einem großen dreistufigen Glockengeläut gedachten in vielen Kirchen der Region und in den Gottesdiensten zum Jahreswechsel die Gläubigen der Region an den am Silvestertag verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI.



In vielen Kirchen sind Gedenkstätten mit einem Bild und Kerzen für Gebet und Trauer errichtet.

In der Kesselstädter St. Elisabeth-Kirche erinnerten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an die Begegnungen mit dem deutschen Papst: Am Weltjugendtag in Köln 2005, bei eine Pilgerreise der Messdiener im Jahr 2012, wo die jungen Leute bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz dem Papst ganz nah waren und ihn mit einem Transparent „St. Elisabeth Hanau grüßt Papst Benedikt XVI.“ gut wahrnehmbar grüßten. Die Jugendlichen brachten Erinnerungsfotos mit zur Kirche und zitierten aus zwei Briefen, die Benedikt XVI. den Jugendlichen als Antwort auf ihre Schreiben zu seinem Rücktritt im Jahr 2013 und zu seinem 95. Geburtstag im vergangenen April über die Apostolische Nuntiatur in Berlin zukommen ließ.

Dechant Andreas Weber würdigte den verstorbenen Papst als „großen Verkünder und Lehrer des christlichen Glaubens und als deutschen Papst“, besonders aber seine Zuwendung zu den jungen Menschen.  „Benedikt war in seiner schlichten und auch leisen Art den jungen Leuten nah. Wir sind ihm dankbar und sind froh über alle Begegnungen in Rom,  bei seinen Besuchen in Deutschland und durch seine persönlichen Schreiben an die Hanauer Jugend!“, so Weber.

In St. Elisabeth wird  am Donnerstag, 5. Januar 2023 um 18.00 Uhr ein Requiem als Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Papst gefeiert.

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