Mit zahlreichen Gottesdiensten begingen die Katholischen Christen der Region am Aschermittwoch mit der Auflegung des Aschenkreuzes den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu Christi – als höchstes christliches Fest.
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Viele Schulen stellten die Schüler für den Besuch der Gottesdienste frei. In Kesselstadt verbrannten die Kinder die Palmzweige des vergangenen Jahres auf dem Kirchplatz. Die Auflegung der Asche in Form des Aschenkreuzes auf die Stirn drückt die Bereitschaft zu einem guten neuen Weg des Glaubens aus – ist aber auch Zeichen der Vergänglichkeit, der Umkehr, der Vergebung und Buße – aber auch der Reinigung und des neuen Anfangs. „Manchmal vergeht der Glanz sehr schnell und es bleibt nur wenig übrig!“, verdeutlichte Kaplan Philipp Schöppner die Vergänglichkeit anhand von Wunderkerzen. In den Gebeten gedachten die Gläubigen besonders der Opfer des Krieges in der Ukraine und des Erdbebens in der Türkei und Syrien.
Auf dem Kesselstädter Kirchplatz verbrennen die Schüler die Palmzweige des Vorjahres für das Aschenkreuz.
Alles ist vergänglich: Wunderkerzen sind schnell verbrannt.
Frohe Lieder mit Bewegungen.
Die aus den Palmzweigen des Vorjahres gewonnene Asche wird mit Weihwasser und einem besonderen Gebet für die Gläubigen gesegnet.
In jugendgemäßen Gottesdiensten lassen sich die Schüler Kirche durch Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner mit dem Aschenkreuz bezeichnen.