Johannesfeuer bis tief in die Nacht

Veranschaulichung der Predigt und Feuersegnung: Jugendleiter Fabian Vogel mit einem Bild von Johannes dem Täufer auf dem Isenheimer Altar und Jugendleiter Felix Vogel mit der Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“ (Lukas 3) und der Schüler Johannes mit dem Schreibtäfelchen des Zacharias an seinem Namenstag.

Kesselstadt
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Den längsten Tag und die kürzeste Nacht feierte die Kesselstädter St. Elisabeth-Gemeinde am Geburtsfest der Heiligen Johannes des Täufers mit zahlreichen Gläubigen bei Sonnenuntergang auf dem Kirchplatz.



Unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski waren  auch der Kirchenchor und die Schola im Einsatz. Ein Bläserensemble mit Kaplan Philipp Schöppner am Tenorhorn, Tino Günther an der Trompete, Marlene Krieg und Martin Gomm mit der Klarinette begleiteten den Gesang.  An Orgel und Violine war auch das Duo Klaus Klisch und Franz Mende bei den Gesängen am Feuer  zu hören.

Bei Einbruch der Dunkelheit wurde durch die Jugendleiter das Johannesfeuer zur Segnung entzündet. Die Feuer-Rufe der Gläubigen  nannten die Kräfte der Natur  und priesen Gott als Schöpfer. Dechant Andreas Weber erinnerte an die Anziehung und Bedeutung  des Feuers in vielen Facetten in Verbindung zur  Person Johannes des Täufers, der als Vorläufer von Jesus Christus bis auf den heutigen Tag hohe Verehrung erfahre. „Auch an Pfingsten kam der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Gläubigen herab und schenkte der Kirche ihre Geburtsstunde“, so Weber.

Der  Jugendleiter Fabian Vogel erinnerte mit einem Bild des Isenheimer Altars an  einen Besuch der Messdiener in Colmar: „Das berühmte Grünewald-Gemälde, das wir dort im Museum Unterlinden sahen, zeigt Johannes den Täufer unter dem Kreuz: Wie ein Wegweiser zeigt Johannes mit großem Finger auf Jesus: Seht das Lamm Gottes. Auch wir sollen Wegweiser sein für Jesus. Ein schönes Bild für die Jugendarbeit!“, waren sich die Jugendleiter einig. Felix Vogel erinnerte mit einer  Axt als Symbol an die Entschiedenheit des Glaubens und an den Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“  - „Feuer und Flamme sein für den Glauben - bleibt auch heute aktuell: Mit Begeisterung für  den Glauben brennen und andere anstecken!“, ergänzte Dechant Weber und freute sich mit dem Messdiener Johannes, der anseinem Namenstag  mit einem Schreibtäfelchen auf den Vater Zacharias hinwies: Er hatte damals bei der Geburt den Namen seines berühmten Sohnes auf diese Weise bekannt gegeben. Auf dem Schreibtäfelchen stand der Name Johannes. Viele blieben unter freiem Himmel bei gutem Wetter und mit Abend- und Volksliedern noch lange .- bis nach Mitternacht  - am Feuer zusammen. Kühle Getränke und kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill hielt der Pfarrgemeinderat bereit.

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Veranschaulichung  der Predigt und Feuersegnung: Jugendleiter Fabian Vogel mit  einem Bild von Johannes dem Täufer auf dem Isenheimer Altar und Jugendleiter Felix Vogel  mit der Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“ (Lukas 3) und der Schüler Johannes mit dem Schreibtäfelchen des Zacharias an seinem Namenstag.


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