Chor der Lebenshilfe feiert 45-jähriges Bestehen

Kesselstadt
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Sein 45-jähriges Bestehen feierte der Chor der Lebenshilfe - mit einjähriger Verspätung - mit einem Festgottesdienst in der Kesselstädter St. Elisabethkirche – auch mit einer anschließenden Begegnung auf dem Kesselstädter Kirchplatz und im Pfarrgarten.



Frau Doris Peter vom Behindertenwerk Main-Kinzig (BWMK) gab als langjährige Begleiterin des Chores vor dem Gottesdienst einen fröhlichen Einblick in die Geschichte des einstigen Werkstattchores der Steinheimer Werkstatt und erinnerte an die einzelnen Chorleiter und die vielen Auftritte in den vielen Jahren mit traditionellem Liedgut, mit Volksliedern, Spirituals, Gospels und aktuellen Songs. Unter der seit fast zwölf Jahren bewährten Leitung von Maria Sattler zeigte der Chor im 47. Jahr seines Bestehens in den Liedern im Gottesdienst sein Können. „Mit viel Liebe und Herzblut ist Frau Sattler dem Chor und jedem einzelnenn Sänger eng verbunden!“, so Peter.

Die Freude am Gesang ließ den Funken der musikalischen Begeisterung schnell auf die zahlreichen Gottesdienstbesucher überspringen. Die Gemeinde honorierte die gesungene Lebensfreude mit eigenem Mitsingen, rhythmischem Klatschen und Bewegungen  zu den eingängigen Melodien und mit einem großen langen Applaus am Ende des Gottesdienstes. Dechant Andreas Weber freute sich mit der Gemeinde über die „ansteckende klingende Beteiligung des Chores“ am Gottesdienst und erinnerte an die gute und lang währende Freundschaft mit dem Chor und an die früheren Auftritte in St. Elisabeth. „Die musikalische Begabung hat jeder einzelne von Ihnen durch Fleiß und Übung zu einem großen Ganzen geformt. Einzeln sind wir Töne, aber zusammen sind wir alle eine wunderbare Melodie. Im biblischen Gleichnis vom Sämann lernen wir, wie  Gott guten Samen aufgehen lässt, dort wo er auf guten Boden fällt. Das gilt auch für den Ackerboden im Herzen und für den Glauben an Gott!“, so Weber.

Julia Kleiß, die Sprecherin der Gruppe Junger Erwachsener der Pfarrei - Generation E (Elisabeth) - erinnerte mit ihrer Gruppe an viele gemeinsame Aktivitäten und Begegnungen mit den Einrichtungen der BWMK, insbesondere mit den Bewohnern im Johannes-Steubner-Haus in der Kopernikusstraße, dessen Namensgeber Steubner auch Mitbegründer der Hanauer Lebenshilfe sowie auch Organist und Chorleiter in St. Elisabeth war: Basteln in der Weihnachts- und Osterzeit, Spiel- und Gesprächsrunden. das Bauen von Hochbeeten in einer 72-Stunden-Aktion, aber auch die Nähe zum Gärtnerhaus im  Schlosspark und zum Schwanennest ließ Julia Kleiß Revue passieren.

Deshalb luden die jungen Leute anlässlich des 45 Geburtstagsgedenkens Chor und Gemeinde auch großzügig zu einem Grillfest in den Pfarrgarten ein, wo alle bei gutem, gesundem Essen, bei Cocktails, Eis und kühlen Getränken bis in den Nachmittag hinein feierten und sich  froh austauschten. „Gerne kommen wir nächstes Jahr wieder!“, so ein Sänger des Lebenshilfe-Chores beim Abschied. - „Ihr seid uns immer willkommen! Wir freuen uns, mit Euch zusammen  zu sein“, war die einhellige Antwort der St. Elisabeth-Jugend.

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Frohe Begegnung im Pfarrgarten mit Cocktails und Gegrilltem. Die Mitglieder des Chores mit den jungen Erwachsenen – Der Generation E (Elisabeth) – eine bleibende Freundschaft. 


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