Die Kesselstädter Schola St. Elisabeth singt nicht nur, sondern ist auch kulturell und kulinarisch unterwegs.
Zu Fuß ging es dieses Mal zur imposanten Burg-Ruine in Wilhelmsbad. Die Führung gab einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das Leben von Erbprinz Wilhelm von Hessen und seinem Wirken in seiner Zeit. „Viele kannten die Ruine noch nicht von innen und waren ganz erstaunt, was es alles zu sehen gab. Was von außen verfallen aussieht, birgt im Inneren einen kostbaren, gut renovierten Schatz. Wer sie noch nicht gesehen hat, „unsere“ Burgruine – es lohnt sich. Viel Gutes liegt in der Nähe“, fassten die Sprecherinnen der Gruppe Martina Jacobs und Christine Strauch das Erlebnis zusammen.
Ein gemeinsames Essen in der Kleinen Parkwirtschaft rundete den Tag ab. Die Schola St. Elisabeth ist aus einzelnen Personen durch die Initiative von Kantor Dr. Krystian Skoczowski in der Corona Zeit entstanden, als das Singen in großen Gruppen und durch den Kirchenchor nicht möglich war. Als Gruppe nehmen sie sich mittlerweile, ohne regelmäßige Chorprobe, einzelner Gesangsprojekten an oder begleiten die Liturgie des Gottesdienstes mit deutschen Gesängen und Gregorianischem Choral in wechselnder Zusammensetzung.
Sogar Erbprinz Wilhelm gibt sich die Ehre für das Gruppenfoto mit der Schola vor der Burgruine in Wilhelmsbad.