Die Messdiener der Kesselstädter St. Elisabethpfarrei beschäftigten sich in der Fastenzeit mit dem Leben der Familien von Kleinbauern in Kolumbien und mit verschiedenen Projekten für diese Region.
Auch ein Blick in die Natur und die landwirtschaftlichen Verhältnisse waren interessant, passend zum etwas provokanten Motto der Misereor-Fastenaktion „Interessiert mich die Bohne?“. Das Interesse der Gemeinde für die „Bohne“ weckten die jungen Leute durch einen spannenden Einblick in das Leben der Kleinbauernfamilien in Kolumbien.
Gebete von dort trugen sie gut eingeübt in spanischer und deutscher Sprache vor. Das Angebot von selbstgebackenem Kuchen und einem alkoholfreien Fastenbier von Misereor und aus Fulda fand auf dem Kirchplatz reißenden Absatz. „Alles war nach dem Gottesdienst restlos unter den Leuten und erbrachte die stolze Spendensumme von 500,-- € für die Familien in Kolumbien“, freute sich Leon Herget, der Sprecher der Gruppe.