60. Kirchweihfest mit Weihbischof Karlheinz Diez aus Fulda

Jugendarbeit wird in St. Elisabeth groß geschrieben. Die Messdiener und jungen Leute beim Fototermin mit Weihbischof Karlheinz Diez aus Fulda.

Kesselstadt
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Bei strahlendem Sonnenschein feierte die St. Elisabethgemeinde in Hanau-Kesselstadt ihr 60. Kirchweihfest und das 115-jährige Bestehen der Pfarrei zusammen mit Weihbischof Karlheinz Diez aus Fulda.

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Im Jahr 1909 hatte der damalige Kuratus Joseph Nüdling in einem Kappellenraum - im ersten Stock seiner Wohnung  in der Hopfenstr. 6 - den ersten katholischen Gottesdienst in Kesselstadt  seit der Reformation gefeiert. Bald zog die wachsende Gemeinde in das 1912 neu erbaute Missionshaus in der Kastanienallee – heute Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus - bis dann im Jahr 1964 die jetzige St. Elisabeth-Kirche mit Turm eingeweiht wurde.

„Heute schauen wir nicht nur zurück, sondern auch froh und zuversichtlich nach vorne: „Zusammen wachsen“ in die neue große Pfarrei St. Klara und Franziskus und dabei als Kirchort lebendig und ausstrahlend bleiben, lautet das Motto auf das Jahr 2026 hin. Wir alle – besonders auch die Jüngeren -  können aktiv dabei sein.“, so Dechant Andreas Weber. Schon vor der festlichen Eucharistiefeier, unter Mitwirkung des Kirchenchores mit einem Streichquartett und vielen Messdienern traf der Fuldaer Weihbischof Karlheinz Diez mit  Kindern und Jugendlichen und deren Familien zu einer lockeren Begegnung auf dem Kirchplatz  zusammen und weihte für den Einsatz in der Jugendarbeit den neuen vom Bonifatiuswerk gesponsorten Boni-Bus ein. Ebenso enthüllte und segnete der Bischof die neu restaurierte Pieta in der Kammer des Kirchturmes.

Danach feierte man  auf dem Kirchplatz und im Elisabethsaal des Gemeindehauses. Begehrt waren bei den Familien auch die Plätze am kleinen Bachlauf mit Schiff auf der grünen Wiese im Schatten der Kirche. Beim Festbetrieb fanden bei von den Blumenfrauen hausgemachtem Erbseneintopf in zwei Variationen,  gegrillter Bratwurst, Steak, Kartoffelsalat, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen frohe und lustige Begegnungen statt. Das Blasorchester Wachenbuchen unterhielt die Festgäste mit zünftiger und moderner Blasmusik.

Der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik konnte neben den Gemeindemitgliedern auch viele Nachbarn und Freunde, frühere Kapläne und Diakone, aber auch Gläubige der anderen Pfarreien der Umgebung und im guten ökumenischen Miteinander auch viele evangelische Christen mit Herrn Dekan Dr. Martin Lückhoff begrüßen. Auch lokale Politiker - aller Couleur – allen voran  Bürgermeister  Maximilian Bieri mit Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck sowie  die Stadträte Monika Nickel und Adolfo Russo,  der  Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Reinhold Schreiber, die Stadtverordneten Pascal Reddig und Patryk Windhövel, mischten sich unter die Feiernden und konnten nach ihren Grußworten  so manche Anregung und Frage in den politischen Alltag mitnehmen.

Für die Kinder gab es ein buntes Programm.  Ein pfiffiges Gemeindequiz und die Versteigerung von zwei Karten für das  nächste Eintracht-Spiel im Frankfurter Waldstadion fanden  große Teilnahme und viele richtige Antworten: Etliche  Hauptgewinne und zweite Preise konnten verliehen werden. Für alle, die in diesem Jahr mit der St. Elisabethkirche sechzig  Jahre alt geworden waren, gab es eine kleine Überraschung. Ein Höhepunkt war die gesungene Vesper, die Kantor Dr. Krystian Skoczowski mit der Schola St. Elisabeth einstudierte und gestaltete. Das Fest fand am Abend  bei Handkäs‘ und Musik einen schönen Ausklang.

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Jugendarbeit wird in St. Elisabeth groß geschrieben. Die Messdiener und jungen Leute beim Fototermin mit Weihbischof Karlheinz Diez aus Fulda.

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Unkompliziert und volksnah: Weibischof Karlheinz Diez bei der Begegnung mit jungen Leuten.

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Humor und Gelöste Stimmung: „Ob da nicht schon ein Nachfolger für Weihbischof Karlheinz Diez in Sicht ist? Das Bischofskäppchen passt zumindest dem Giulio schon“.

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Das Blasorchester Wachenbuchen sorgte für Stimmung auf dem Kesselstädter Kirchplatz.


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