3 T 177 abgehoben und ausgeflogen

Klein-Auheim
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Das Weißstorchweibchen mit der Ringnummer 3 T 177, das am 23.3.2019 verletzt aufgefunden und Wildpark "Alte Fasanerie" in Klein-Auheim abgegeben wurde, hat mittlerweile den Park in Richtung Freiheit verlassen.



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Erfreulicherweise wurde sie am 14.April – kurz nach ihrem Abflug- auf der Kompostierungsanlage Gründau-Lieblos gesichtet. Dort hielt sie sich mit sieben weiteren Störchen auf und wurde von einem Storchenbeobachter durch ablesen des Ringes erkannt.

Gans gut! Auf Lorenz Spuren
Nachdem im vergangenen Jahr das alte Steinbacher Kampfgänseweibchen starb, hat sich der Steinbacher Kampfganter (Männchen) mit Kuki, der Leinegans im großen Gehege, verpaart. Aus dieser Beziehung gingen fünf befruchtete Gänseeier hervor. Nach dem Schlupf hat die nicht sehr Gänsekküken (Gössel) erfahrene Kuki drei der Jungen erdrückt, so dass ihr vorsichtshalber die zwei verbliebenen Gössel abgenommen wurden. Die zwei Gössel werden von den FÖJlern versorgt, die den Part des Gänsevaters übernommen haben. Die zwei wachsen schnell und entwickeln sich gut.

Scotts 15. Geburtstag
Am 9. Mai wurde Tundrawolf (Polarwolf) Scott 15 Jahre alt. Schon der 14. Geburtstag war die Sensation, da Tundrawölfe schon wegen ihrer Größe nicht so alt werden wie europäische Wölfe.

Abschied von Sally
Dachsweibchen Sally ist plötzlich und unerwartet verstorben. Sie wurde 10 Jahre alt. Für den nun alleine zurückgebliebenen neunjährigen männlichen Dachs Harry wurde schon eine neue junge Partnerin gefunden. Dieses junge Dachsmädchen wird im Juli in ihre neue Behausung einziehen.

Und immer wieder neues Leben
In den letzten Tagen gab es Nachwuchs beim Rot-, Dam- und Sikawild. Auch beim Jagdfasan sind Küken geschlüpft. Die größte Freude machte aber Elchkuh Jule, die wie jedes Jahr am 17. Mai ein Elchkalb zur Welt brachte. Mutter und Kind sind wohlauf. Das Geschlecht des Kälbchens konnte noch nicht bestimmt werden, da Jule keinerlei Annäherung duldet.

Alles auf Anfang! – Es darf geheult werden!
Am 3. Juni um 18 Uhr sollen die drei Tundrawölfe Monja, Inuq und Aslan in große Fußstapfen treten. Das Heulen vor Publikum, das vor allem die alte Wölfin Ayla zur Ode an die Freude umfunktionierte – je mehr Zuhörer um so besser war ihr Motto - , haben die drei Jungstars noch nicht verinnerlicht. "Wir sind gespannt, ob die drei Tenöre, die hohen Erwartungen erfüllen können. Treffpunkt ist das Gehege von Inuq, Aslan und Monja!", heißt es aus dem Tierpark.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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