Mit Bubla und Bolek: Neues Fischottergehege im Tierpark Alte Fasanerie

Klein-Auheim
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Der Tierpark Alte Fasanerie im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim hat eine neue Attraktion: Ein rund 2000 Quadratmeter großes Fischottergehege wurde jetzt feierlich eröffnet und die beiden neuen tschechischen Fischotter Bubla und Bolek offiziell willkommen geheißen. Lutz Hofheinz, Leiter Wildpark "Alte Fasanerie begrüßte die rund 50 Gäste, die auf Einladung des Hessenforsts gekommen waren und dankte allen Mitwirkenden für Ihr Engagement: "Es hat rund vier Jahre und viel Planung gebraucht, um das hier hinzukriegen, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen!", stellte er fest.



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Ganz besonders dankte Hofheinz dem Förderverein des Wildparks: "Die Kosten von rund 300.000 Euro für das neue Gehege hat der Verein zum Großteil übernommen und so das Projekt überhaupt erst möglich gemacht. Auch der persönliche Einsatz durch Handwerker und Tierpaten ist sehr wertvoll für uns!", bekräftigte er. Der Tierpark solle in den kommenden Jahren zum Walderlebniszentrum ausgebaut werden, verriet Hofheinz des Weiteren.

Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, die gemeinsam mit Hofheinz und mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Hannelore Moravec, das rote Band zum Eingang des Geheges durchschnitt, lobte: "Der Tierpark Alte Fasanerie war und ist eine tolle Attraktion in Hanau und aus gutem Grund sehr beliebt - insbesondere bei Familien!"  Es sei daher wichtig und richtig immer wieder neu in das Gelände zu investieren und sich um neue Angebote zu bemühen. "Der Förderverein mit mehr als 3000 Mitgliedern ist für diese Entwicklung essentiell und von großer Bedeutung. Es ist wirklich wundervoll, wenn Menschen sich ehrenamtlich für so einen guten Zweck engagieren", sagte sie. Auch die Stadt Hanau unterstütze den Wildpark mit einer jährlichen Summe von 5000 Euro.

Tierpflegemeisterin Hanna Patek lockte im Anschluss ihre beiden Schützlinge Bubla und Bolek mit schmackhaften Fischen vor die zahlreichen Kameras. Die beiden männlichen Fischotter stammen aus einer Aufzuchtstation aus Pateks Heimatland Tschechien und wurden dort als Waisen aufgezogen. In dem Teich auf dem neuen Gelände fühlen sie sich sichtlich wohl. Ein Holzhäuschen mit eigenem Zugang dient den Ottern als Schutz bei kalten Temperaturen und derzeit noch als Nachschlaflager. Zwei weitere Fischotter sollen zeitnah in der Nachbarparzelle des Geheges einziehen, die ebenfalls über einen eigenen Teich verfügt. Ein Steg zwischen den beiden Gehegen ermöglicht Besucherinnen und Besuchern den bestmöglichen Blick auf das drollige Fischottergeschehen.


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