SPD begrüßt Machbarkeitsstudie für neue Mainbrücke

Steinheim
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Im Süden von Hanau liegt der Stadtteil Steinheim, der von der B45 im Westen und von der B43a im Osten flankiert ist.



Um den Westen von Hanau und Steinheim sowie im weiteren Bereich auch den Maintaler Stadtteil Dörnigheim von den zunehmenden Verkehrsströmen zu entlasten, sehen die Steinheimer Sozialdemokraten den Bau einer neuen Brücke über den Main als optimale Lösung.

Ein Vorhaben dieser Größenordnung bedarf in der Umsetzung einen weiten zeitlichen Rahmen, der aber nicht dazu führen kann, noch lange zu warten. Einen ersten wichtigen Schritt haben jetzt die Stadt Hanau, Maintal, Mühlheim, der Main-Kinzig-Kreis, der Kreis Offenbach sowie der Regionalverband Frankfurt/Rheinhessen unternommen und einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit ist die Voraussetzung für die eigentlich seit langem geplanten Einlastung und Ersatz für die aus dem Verkehr gezogene Mainfähre zwischen Dörnigheim und Mühlheim geschaffen worden. Die nunmehr mögliche Untersuchung einer vollwertigen Brücke für den kombinierten motorisierten Individualverkehr, den öffentlichen Personennahverkehr, für den Fußgänger- und Radverkehr, die im Bereich zwischen Offenbach-Rumpenheim und der Steinheimer Mainbrücke errichtet werden soll, ist in die Wege geleitet.

Die Federführung für dieses Projekt verbleibt beim Regionalverband, der auf die Erfahrung von Hessenmobil zurückgreifen kann. Mit der Machbarkeitsstudie soll herausgearbeitet werden, welcher Standort, welcher Art der Brücke verkehrlich sinnvoll, baulich machbar und wirtschaftlich realisierbar ist. Die bereits 2019 erfolgte Voruntersuchung ergab, dass mit einer neuen Brücke der Durchgangsverkehr für Hanau, Mühlheim und Maintal vermindert werden könne. Auch der drohende Schwerlastverkehr, der bei der Durchfahrsperre von LKWs in Offenbach zu einer Belastung für Steinheim geführt hätte, wäre einer Lösung zugeführt, so die gemeinsame Presseerklärung des SPD-Vorsitzenden Maximilian Bieri und des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Steinheimer Ortsbeirat Dr. Hans Katzer. Die beiden Kommunalpolitiker hoffen auf eine zeitnahe Beauftragung eines Planungsbüros noch in diesem Jahr und der baldigen Veröffentlichung des Ergebnisses der Studie, so die Pressemitteilung abschließend.


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