Die Veranstaltungen beginnen am Mittwoch, 22. September, um 16 Uhr in der Neuen Johanneskirche Hanau, Frankfurter Landstraße 17, sowie am Donnerstag, 23. September, um 15 Uhr im Evangelischen Johannes-Gemeindezentrum Langen, Carl-Ulrich-Straße 4. Der unter dem Künstlernamen Ben Salomo – Sohn des Friedens – bekannte deutsch-jüdische Rapper setzt sich mit Rassismus, Antisemitismus und eigenen Erfahrungen der Ausgrenzung im Alltag auseinander. „Gerade in der Rap- und Hiphop-Szene sind Texte häufig geprägt durch antisemitistische, sexistische oder andere menschenverachtende Äußerungen“, heißt es in der Ankündigung. „Ben Salomo möchte mit seinen Erfahrungen junge Menschen zum Nachdenken anregen, welche Inhalte vermittelt werden und wie Hiphop oder Rap mit positiven Botschaften funktionieren können.“ Ben Salomo wurde unter anderem durch seine Songs „Es kann nur einen geben“ und „Deduschka“ bekannt und erhielt in diesem Jahr den renommierten Friedenspreis der Stadt Pforzheim.
Beide Workshops finden in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und im Rahmen des Dekanatsprojekts „Glaube. Gemeinsam. Gestalten.“ statt. Partner vor Ort sind die Evangelische Kirchengemeinde Langen und das dortige Jugendforum sowie das „Theater der Vielfalt“ in Hanau. „Glaube. Gemeinsam. Gestalten.“ wird unterstützt durch das Landesprogramm „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“. Anmeldung und weitere Info bei Projektkoordinatorin Dagmar Gendera, Telefon (0176) 1484 6100, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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