Betroffen sind die Gustav-Hoch-Straße, Kattenstraße, Ameliastraße, Karolinenstraße und die Dr.-Appia-Straße südlich der Frankfurter Landstraße. Für die Baumaßnahmen müssen keine Straßen aufgebrochen werden, dennoch kann es während der Arbeit zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen, da Werkzeuge und Material über die Schächte in die Kanalisation gebracht werden müssen.

Die Sanierungsarbeiten werden so ausgeführt, dass in die vorhandenen geschädigten Rohre ein "neues" Rohr eingezogen wird. Nach vorheriger Reinigung der betreffenden Kanalleitung werden die Anschlüsse eingemessen und anschließend ein harzgetränkter Schlauch eingezogen. Dieser wird mit Luft aufgeblasen und anschließend mit Hilfe von UV-Licht gehärtet. Nach dem Aushärten müssen die seitlichen Zuläufe wieder geöffnet werden. Die Arbeiten werden digitalisiert von ferngesteuerten Robotern erledigt, die mit entsprechenden Werkzeugen ausgestattet und fernbedient werden.

Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juni andauern. Insgesamt werden etwa 650 Meter Kanalleitung mit Durchmessern zwischen 250 und 450 Millimetern saniert. Die Arbeiten stellen dabei sicher, dass die Funktion der städtischen Abwasserkanalisation auf lange Sicht gewährleistet ist. Fragen oder Anliegen im Zusammenhang mit den Kanalsanierungsarbeiten beantwortet Laurent Alihonou von der HIS-Abteilung Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz im Technischen Rathaus während der Dienstzeiten unter Telefon 06181 295-904.


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