"Ansehen der Gemeinde Hasselroth geschadet"

Hasselroth
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In der vergangenen Sitzung der Gemeindevertretung, in der Matthias Pfeifer (SWG) als neuer Bürgermeister in Hasselroth vereidigt wurde, hat der Fraktionsvorsitzende der SWG, Jürgen Roth, den Ablauf dieser Sitzung kritisiert und Bürgermeister Uwe Scharf dafür verantwortlich gemacht, dass die Sitzung keinen feierlichen Rahmen bekommen habe. Davon distanzieren sich die Fraktionsvorsitzenden Benzing, Gourdet und Mohn klar.



Tatsächlich habe einzig die Erklärung von Jürgen Roth dafür gesorgt, dass die Sitzung nicht dem Anlass entsprechend in würdevoller Weise abgelaufen sei. „Die persönlichen und unsachlichen Angriffe gegen Uwe Scharf sind beispiellos und entsprechen nicht der Wahrheit“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Christian Benzing (SPD), Sascha Gourdet (CDU) und Armin Mohn (FDP).

Roth kritisierte, dass die Vereidigung von Matthias Pfeifer in einer normalen Sitzung der Gemeindevertretung stattgefunden habe und dabei auch das umstrittene Thema des Standorts für den Neubau einer Kindertagesstätte auf der – angeblich ohnehin zu umfangreichen – Tagesordnung gestanden habe. Die Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion, der FDP-Fraktion sowie der SPD-Fraktion stellen hierzu fest: Die Amtseinführung des Bürgermeisters erfolgt üblicherweise im Rahmen einer Sitzung der Gemeindevertretung – eine Sonder-Sitzung ist dafür nicht vorgesehen. Die Frage des Standorts für den Neubau einer Kindertagesstätte wurde vielfach diskutiert. Im Ältestenrat, welchem auch Jürgen Roth angehört, wurde beschlossen, dass über dieses Thema erneut bei dieser Sitzung der Gemeindevertretung beraten und abgestimmt wird. Die Behauptung, dies sei nur aufgrund des angeblichen Drängens von Uwe Scharf geschehen, entbehrt daher jeglicher Grundlage. Die Tagesordnung wurde schließlich in weniger als einer Stunde abgehandelt. Die Sitzungen der Gemeindevertretung sind sonst zumeist deutlich länger. Dass Jürgen Roth behauptet, die Tagesordnung sei zu umfangreich gewesen, ist daher wohl einzig mit seinem Ansinnen Uwe Scharf zu schaden, zu erklären. Zu erinnern ist auch daran, dass die Vereidigung von Uwe Scharf 2012 gemeinsam mit den Haushaltsberatungen stattgefunden hat und diese Sitzung über zwei Stunden dauerte.

„Matthias Pfeifer hat in seiner Rede einen respektvollen Umgang eingefordert. Dies sollte auch für die SWG gelten. Mit seiner Erklärung hat Jürgen Roth nicht nur dem Ansehen der Gemeindevertretung, sondern der Gemeinde insgesamt geschadet, zumal gerade wegen der Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Landrat Thorsten Stolz und einige Bürgermeister anwesend waren und diese schlechte Vorstellung von Roth, der sein vorbereitetes Redekonzept Zeile für Zeile vorlas, live erleben mussten. Zugleich ist die weitere Zusammenarbeit mit der SWG-Fraktion in der Gemeindevertretung durch sein würdeloses Auftreten schwer belastet“, erklären Benzing, Gourdet und Mohn abschließend.


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