Neue Perspektive für die Umgehungsstraße?

Hasselroth
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Sichtlich erfreut zeigte sich Hasselroths Bürgermeister Uwe Scharf (Parteilos), als er am 26. März gemeinsam mit Landrat Stolz (SPD), dem Kreisbeigeordneten Ottmann (CDU), Amtskollege Dr. Eitz (SPD) aus Freigericht von Vertreter*Innen von Hessen Mobil auf Einladung des Regionalbeauftragten Herrn Hansel ein erstes Zwischenergebnis der in Arbeit befindlichen Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Ortsumgehung Freigericht/Hasselroth in Gelnhausen vorgestellt bekam.



Im Beisein der Bauamtsleiter Rösch (Hasselroth), sowie Dassinger (Freigericht) erläuterten Fachexperten der von Hessen Mobil beauftragten Institute zu den Schwerpunkten Raumwiderstandsanalyse, Verkehrsuntersuchungen, sowie Entwurfsmöglichkeiten zu sich daraus ergebenden Trassen die bisher gewonnenen Erkenntnisse auf Basis der erfolgten Zählungen, sowie naturfachlicher Begleituntersuchungen und straßenplanerischer Überlegungen. Daraus ergaben sich zwei mögliche „Machbarkeiten“ unter den genannten Themenschwerpunkten, jenseits der bisherig gedachten Trassenführungen, die nun noch genauer aufgebarbeitet werden sollen, sodass ein abschließendes Ergebnis der Machbarkeitsstudie im Sommer 2019 erwartet werden darf.

„Für uns Hasselrother, aber sicher auch für die Freigerichter betroffenen Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, das die Tür nicht, wie befürchtet, zugeschlagen bleibt, sondern sich neue Perspektiven ergeben, die sicherlich in Feinplanungen einmünden können“, so Bürgermeister Scharf, der sich auch freute, das Hessen Mobil mit der Vorstellung der ersten und nun auch vielversprechenden Ergebnisse wie für das erste Quartal 2019 zugesagt auch Wort gehalten hat. „Ein Dankeschön an Frau Brückner von Hessen Mobil, die als „Chefplanerin“ diesen Zeitplan einhielt.“

Weitere, sich daraus ableitende Handlungsschritte bedürfen des Transportes in die politische Willensbildung beim Land, schlussendlich dann in die Prioliste für Straßenneubauten. „Ich habe einen guten Eindruck aus dem Gespräch mitgenommen, das die sich ergebenden Möglichkeiten auch von Seiten des Kreises, als auch der Gemeinde Freigericht gemeinsam mit Hasselroth vorangetragen würden, so zumindest die von mir wahrgenommenen Äußerungen von Landrat Stolz, als auch meinem Amtskollegen Dr. Eitz, der sich diesbezüglich gewiss mit meinem Nachfolger, Matthias Pfeifer abstimmen wird. Mich freut es sehr am Ende meiner Amtszeit als Bürgermeister mit in den „Unruhestand“ nehmen zu können, das da noch etwas drin ist,“ so Bürgermeister Scharf abschließend, der überdies bereits schon seit langem seine weitere, über die Amtszeit hinausgehende Mitarbeit in der IG „Umgehungsstraße“ angekündigt hat. Eine weitere Meldung wird die Bürgerinnen und Bürger Hasselroth an der Gondsrother Hauptstraße freuen: Wie Bauamtsleiter Rösch mitteilt, ist im Jahr 2020 die grundhafte Erneuerung der Straße von Hessen Mobil angekündigt.

Dazu liegt ein schriftlicher Hinweis von Hessen Mobil bei der Gemeinde Hasselroth auf dem Tisch. „Natürlich wird in dem Schreiben auch deutlich gemacht, dass dies vorbehaltlich der Zustimmung des hessischen Landtages zum Straßenbauhaushalt zu betrachten ist. Aber nachdem die Gondsrother schon mehrfach „vertröstet“ wurden, gehe ich doch fest davon aus, dass diese schriftliche Mitteilung an uns einen verbindlichen Charakter besitzt – auch aus Gründen der Verlässlichkeit unserer Landespolitik“, so Bürgermeister Scharf. „Die Durchgangsstraße ist in einem derart schlechten Zustand, dass jedwedes weitere Zuwarten kaum für die Anwohner und den fließenden Verkehr erstrebenswert erscheint, weshalb auch gröbste Schäden vorab noch einmal laut Mitteilung von Hessen Mobil ausgebessert werden.“


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