Hasselroth zeigt Flagge für Tibet

Hasselroth
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In Hasselroth wurde am 10. März 2020, wie bereits seit 2001 üblich, die tibetische Flagge gehisst – und sich damit für die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet und für das Recht der Tibeter*innen auf Selbstbestimmung auszusprechen.



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Am 10. März jährt sich der gewaltsam niedergeschlagene Volksaufstand in Tibet von 1959. Seit 1996 setzen an diesem Tag jährlich Hunderte von Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Deutschland ein Zeichen der Solidarität, indem sie sich an der Kampagne Flagge zeigen für Tibet! der Tibet Initiative Deutschland e. V. beteiligen, Hasselroth ist dabei.

„Auch nach mehr als 60 Jahren werden die Menschenrechte in Tibet mit Füßen getreten. Wer sich in diesen Tagen mit der Demokratiebewegung in Hongkong oder den unterdrückten Uiguren solidarisiert, darf die Situation in Tibet nicht vergessen“, so Erste Beigeordnete Uta Böckel. „Tibet zu unterstützen heißt, sich für Menschenrechte und gegen staatliche Willkür einzusetzen“, so der Vorsitzende der Gemeindevertretung Hubertus Peter weiter. „Als Demokrat*innen zeigen wir den Tibeter*innen unsere Solidarität und unseren Respekt für ihren mehr als 60 Jahre währenden gewaltlosen Widerstand, indem wir am 10. März die Flagge Tibets in Hasselroth hissen“.

„Mit der Teilnahme an der Flaggenaktion setzt Hasselroth ein Signal für Menschenrechte“, berichtet Uta Böckel weiter. „Die tibetische Flagge ist ein Symbol für den gewaltfreien Widerstand und die Selbstbestimmung des tibetischen Volker, die aufgrund ihrer Symbolik in Tibet strengstens verboten ist“.


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