Ortsumgehung: Neuer Appell an die Landesregierung

Hasselroth
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Seit fast 50 Jahren ist der Bau der Ortsumgehung Freigericht – Hasselroth in der politischen Diskussion.



Nach dem zeitweisen Ausstieg der Gemeinde Freigericht ziehen beide Kommunen mittlerweile längst wieder an einem Strang. Und auch in der Politik werden die Kräfte über Parteigrenzen hinweg gebündelt, um das Projekt, dessen Realisierung von den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern seit Jahrzehnten herbeigesehnt wird, endlich zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Um der Forderung aus der Region Nachdruck zu verleihen, trafen sich die beiden Landtagsabgeordneten Max Schad (CDU) und Christoph Degen (SPD) kürzlich erneut mit den beiden Bürgermeistern Dr. Albrecht Eitz (SPD/Freigericht) und Matthias Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft/Hasselroth) sowie Vertretern der IG Ortsumgehung. „Insbesondere die Anwohner im Hasselrother Ortsteil Gondsroth sind seit vielen Jahrzehnten durch die vorhandene Verkehrsführung enorm belastet“, betonte Matthias Pfeifer. Die Lärm- und Feinstaubbelastung habe in den vergangenen Jahren massiv zugenommen; zudem sei die Verkehrsführung schlicht nicht für Schwerlastverkehr ausgelegt. „Im Alltag kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen; die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ist nicht mehr gewährleistet“, ergänzte sein Kollege Albrecht Eitz.

Mit der im November 2019 abgeschlossenen Machbarkeitsstudie liege eine für die beiden Gemeinden tragfähige Grundlage vor, die nun aus Sicht der betroffenen Kommunen Ausgangspunkt für die Fortführung der Planung sein sollte. Als örtliche Landtagsabgeordnete begleiten Max Schad und Christoph Degen das Vorhaben seit langer Zeit intensiv. Beide sind bereits mehrfach im Hessischen Verkehrsministerium vorstellig geworden, um für eine rasche Umsetzung des Vorhabens zu werben. „Wir bitten Sie deshalb als Bürgermeister und Landtagsabgeordnete der betroffenen Gemeinden sowie der Interessensgemeinschaft noch einmal eindringlich, die Realisierung der Ortsumgehung Freigericht Hasselroth bei der Erarbeitung der Prioritätenliste künftiger Projekte entsprechend vordringlich zu gewichten und der Umsetzung eine hohe Priorität zukommen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinde warten seit Jahrzehnten auf Entlastung“, richten alle Beteiligten einen gemeinsamen Appell an den hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).


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