VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Für die Unterbringung von Geflüchteten soll ab nächster auch das ehemalige Raiffeisenlager in Neuenhaßlau genutzt.
Das bis dato dort befindliche Corona-Testzentrum zieht dafür in den Nebenraum der Zehntscheune, wo es vorher schon einmal betrieben wurde. "Der Zustrom vom Flüchtlingen stellt alle Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis vor große Herausforderungen und auch wir müssen Wohnraum zur Verfügung stellen, was sich allerdings immer schwieriger gestaltet", teilte Bürgermeister Matthias Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft) mit.
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation und den Zuweisungen durch den Main-Kinzig-Kreis suche die Gemeinde Hasselroth weiterhin dringend Unterkünfte: "Wir bitten alle Mitglieder der gemeindlichen Gremien hier ebenfalls die Werbetrommel zu rühren, damit wir unserer Verpflichtung zur Unterbringung nachkommen können." Die Gemeindeverwaltung plant derzeit, auch das ehemalige Post-Gebäude und die alte Schule in der Kirchgasse, beides in Neuenhaßlau, ebenfalls für die Unterbringung von Geflüchteten zu nutzen. "Hier müssen jedoch noch einige Vorarbeiten ausgeführt werden, wie Räumung des Glockentürmchens und eine Schadstoffmessung in der alten Post. Ein weiteres Angebot von Wohnraum für circa 5 Personen steht uns gegebenenfalls noch zur Verfügung und wird von uns zeitnah angemietet", so Pfeifer.
Am Montag, 24.10.2022, wird das Testzentrum vom ehemaligen Raiffeisenlager in den Nebenraum der Zehntscheune verlegt,der Testbetrieb ist dann ab 25.10.22 wieder uneingeschränkt möglich.
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