Als gute Gelegenheit dafür sahen AG 60plus-Sprecher Norbert Schäfer und Uta Böckel das traditionelle Heringsessen. Schnell war man sich einig: "Wir beginnen mit dem Heringsessen am Aschermittwoch mittags und trinken anschließend noch gemeinsam Kaffee." Als Veranstaltungsort wählte man das NIZ der Vogelschutzgruppe Hasselroth, welches schon öfters für Veranstaltungen der AG 60plus genutzt wurde. Peter Endersz und Edith Biba erklärten sich bereit, den Heringssalat zuzubereiten. Über 30 Anmeldungen gingen bei Norbert Schäfer ein, auch Kuchenspenden wurden reichlich zugesagt. Christoph Degen, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der Hessischen SPD sowie gern gesehener Gast bei der Hasselrother SPD, sagte ebenfalls unverzüglich sein Kommen zu.

So konnte Norbert Schäfer am Aschermittwoch um die Mittagszeit volles Haus vermelden und über 35 Teilnehmer*innen begrüßen. Christoph Degen hatte sich bei einer Veranstaltung in Frankfurt verabschiedet mit den Worten: ich muss jetzt nach Hasselroth! Er stellte klar, dass der Landtagswahlkampf erst im Sommer starten werde, da angesichts der aktuellen Situation andere Dinge wichtiger seien. Dennoch riss er vier zentrale Themen an. So nannte er die Arbeitsplatzsicherung, Investitionen in Kliniken und der Ausbau des Hausärztenetzes, um die Gesundheits-Versorgung auch auf dem Lande zu sichern. Der Ausbau von bezahlbarem Wohnraum sowie die Investitionen in die Bildung zählten schließlich auch dazu. Bei letzterem wies er insbesondere auf die Berufsorientierung in allen Schulformen hin, unter anderem um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auch die Digitalisierung sei noch lange nicht abgeschlossen. Dass an allen Schulen – insbesondere an Grundschulen – Lehrkräftemangel herrsche, sei ein Desaster. Hessen müsse wieder moderner und sozialer werden, schloss Degen seine Rede und erntete dafür viel Applaus.

AG 60plus-Sprecher Norbert Schäfer und SPD Co-Vorsitzender Alexander Heger bestätigten dies, forderten gleichzeitig aber auch ein, dass diese Themen auch angepackt werden müssen. Das würden die Hessinnen und Hessen berechtigterweise erwarten. Nach angeregten Diskussionen wurde der leckere Heringssalat mit großem Appetit verspeist. Hier merkte man, dass mit Küchenchef Peter Endersz ein Fachmann am Werk war. Wer kein Heringssalat mochte, konnte auf Kartoffeln mit Kräuterquark zugreifen, den Uta Böckel zubereitet hatte. Bei vielen Diskussionen und guten Gesprächen und der Freude sich endlich wiederzusehen, wurde noch gemeinsam Kaffee getrunken und hausgemachter Kuchen genossen.

Norbert Schäfer dankte allen fürs Kommen und allen die mit ihrem Einsatz oder einer Kuchenspende zum Gelingen des Heringsessens der AG 60plus der Hasselrother SPD beigetragen hatten. Da in den Diskussionen u. a. das schlimme Erdbeben immer wieder zur Sprache kam, machte Norbert Schäfer noch auf eine Initiative der Malteser International im Erdbebengebiet aufmerksam. Die Malteser unterstützen derzeit sechs Krankenhäuser, eine Geburtsklinik mit Kinderkrankenhaus sowie acht Basisgesundheitsstationen in der Region Idlib und in Nord-Aleppo in Nordwest-Syrien. Dafür sammelten die Gäste des Heringsessen anschließend 150 €, die von den Teilnehmern der Klausurtagung des Hasselrother SPD-Vorstandes auf 250 € aufgestockt wurde und an die Malteser International überwiesen wurden.

Das nächste Treffen ist in Planung und auch hierbei wird berücksichtigt, dass nicht mehr alle Mitglieder der AG 60plus mobil sind bzw. abends außer Haus gehen wollen. Abholung und Heimfahrt wird organisiert, sagten Norbert Schäfer und Uta Böckel beim Abschied zu.

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