Neue Tempo 30-Zone in Neuenhaßlau

Neuenhaßlau
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Auf einem Teilabschnitt der Durchgangsstraße im Hasselrother Ortsteil Neuenhaßlau gilt ab sofort Tempo 30. In der vergangenen Woche wurden die Schilder aufgestellt, die mit dem Zusatz „22 bis 6 Uhr“ versehen sind. Um die Lärmbelästigung für die Anwohner zu verringern, sollen die Verkehrsteilnehmer in den Nachtstunden langsamer als mit den bisher erlaubten Tempo 50 durch Neuenhaßlau rollen.



Diese Maßnahme ist Teil der Lärmaktionsplanung Hessen, die vom Regierungspräsidium Darmstadt umgesetzt wird.

„Die Geschwindigkeitsbegrenzung soll für etwas mehr Ruhe in der Nacht sorgen. Vorausgegangen sind Analysen des Regierungspräsidiums und von Hessen Mobil, auf welchen Hauptverkehrsstrecken in Hessen der Verkehrslärm bestimmte Schwellenwerte überschreitet. Für Neuenhaßlau ist dies etwa in den Nachtstunden in einem Bereich der Landesstraße 3339 der Fall. Das Regierungspräsidium hat zugestimmt, hier Tempo 30 auf einem begrenzten Abschnitt für den Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr anzuordnen“, teilte die Pressestelle des Main-Kinzig-Kreises, dessen Straßenverkehrsbehörde das Aufstellen der Schilder angeordnet hatte, auf Nachfrage mit. Weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen in anderen Kommunen im Main-Kinzig-Kreis sind demnach nicht geplant.

Noch scheint die neue Ausschilderung der neuen Tempo 30-Zone in Neuenhaßlau aber nicht für alle Verkehrsteilnehmer nachvollziehbar. Vier Schilder wurden bislang aufgestellt, weitere müssen wohl folgen. Wer aus Gondsroth kommt und an der großen Kreuzung in Richtung Langenselbold oder Niedermittlau abbiegt, wird bislang nicht auf die Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam gemacht. Auch eine Beschilderung an den Einmündungen zur neuen Tempo 30-Zone fehlt bislang. „Nach der verkehrsrechtlichen Anordnung werden die Schilder nach jeder Einmündung wiederholt. In dieser Woche findet noch eine Verkehrsschau statt. Da wird sich der Main-Kinzig-Kreis auch die Beschilderung anschauen und bei Bedarf die Straßenmeisterei bitten, fehlende Schilder noch zu ergänzen“, heißt es dazu aus der Kreispressestelle.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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