SPD kritisiert Schließung der Sparkassenfiliale

Neuenhaßlau
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Mit Entsetzen musste der Vorstand der SPD Hasselroth am Donnerstagabend erfahren, dass der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Gelnhausen beschlossen hat, die Filiale in Hasselroth-Neuenhaßlau unwiderruflich zu schließen (wir berichteten).



Damit werden die Befürchtungen wahr, die die SPD Hasselroth bereits im Oktober vergangenen Jahres im Zusammenhang mit der Reduzierung der Öffnungszeiten hatte. Christian Benzing, SPD-Fraktionsvorsitzender, sagt: „Die Entscheidung des Verwaltungsrats der Sparkasse ist nicht nachzuvollziehen und lässt die Hasselrother Kunden im Regen stehen. Es ist nicht nachzuvollziehen, wie man es vertreten kann, dass die Kunden von nun an nach Freigericht oder Gelnhausen fahren sollen, um Ihre Bankgeschäfte zu tätigen oder sogar um Geld abzuheben.“

Umso enttäuschender fällt die Entscheidung nun aus, da noch im vergangenen Jahr der Vorstand der Kreissparkasse, vertreten durch Horst Wanik und Ole Schön, im Gespräch mit der Parteivorsitzenden Uta Böckel sowie dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Alexander Heger versicherten, dass die Filiale in Neuenhaßlau von keinen weiteren Umstrukturierungsmaßnahmen betroffen sei. Daher sei es zumindest ratsam gewesen, vor der Entscheidung die Verantwortlichen vor Ort mit einzubeziehen, um eventuelle Lösungen zu finden.

Wie bei anderen Filialschließungen auch, gebe es hierzu verschiedene Möglichkeiten, wie die SPD sagt. Ob mittels eines CashCubes, eines Geldautomaten, der im Ort aufgestellt wird oder zumindest der Möglichkeit, kostenlos bei der benachbarten Raiffeisenbank Geld abheben zu können, die Kreissparkasse sei nun gefordert und könne sich hier nicht gänzlich aus der Verantwortung ziehen. Zumal bereits während des Gesprächs im vergangenen Jahr von Herrn Schön versichert worden sei, dass auch zukünftig das Geldabheben und die Einsicht von Kontoauszügen in Hasselroth möglich bleiben werde. Auf die Einhaltung und Umsetzung dieses Versprechens will die SPD Hasselroth pochen.


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