Kreissparkassen-Schließung: SPD begrüßt Minimal-Lösung

Neuenhaßlau
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„Die Enttäuschung über die Schließung der Filiale der Kreissparkasse in Hasselroth-Neuenhaßlau zum 31.10.2020 ist weiterhin groß. Gleichwohl sind wir froh, dass auch unsere Aufforderung zur Lösungsfindung nach unseren Informationen erfolgreich war“, äußern sich SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Benzing und stellvertretender Vorsitzender Alexander Heger.



Unmittelbar nach Bekanntwerden der Schließung hatte die SPD Lösungen gefordert, die auch weiterhin einen Bargeldverkehr in Hasselroth sicherstellen, beispielsweise durch Aufstellung eines CashCubes. Hierbei wurde auch als Minimal-Möglichkeit eine Kooperation mit der benachbarten Raiffeisenbank vorgeschlagen, die auch schon mit der damaligen Schließung der Filiale in Niedermittlau praktiziert worden sei.

"Dieser Vorschlag wurde auch durch die Vorsitzende der SPD Hasselroth und Kreistagsabgeordnete Uta Böckel an Landrat Thorsten Stolz (SPD) herangetragen, der dies mit den Vorstandsmitgliedern der Kreissparkasse beraten wollte. Nach unseren Informationen ist nun diese Kooperation zumindest zum kostenfreien Geldabheben bei der Raiffeisenbank möglich geworden. Auch wenn dies keinen vollumfänglichen Ersatz für die geschlossene Filiale darstellt, begrüßen wir die Lösung, damit die Hasselrother Kunden nicht im Stich gelassen werden", so die SPD abschließend.


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