Hasselroth: Glasfaser-Ausbau in Neuenhaßlau wieder gestartet

Neuenhaßlau
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Der Glasfaserausbau im Hasselrother Ortsteil Neuenhaßlau wurde wieder aufgenommen. In der Hänfigstraße wurde im September mit der Verlegung der Kabel begonnen, nun soll es Schritt für Schritt vorangehen. Auf einen genauen Zeitplan will sich aber niemand mehr festlegen. Ursprünglich sollte Hasselroth bis Ende 2024 komplett angeschlossen sein, daraus wird nichts mehr.

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Am Jahresende 2023 war mitgeteilt worden, dass das französische Tiefbauunternehmen NGW Contracting GmbH Insolvenz angemeldet hat und den Ausbau in Neuenhaßlau demzufolge nicht fortsetzen wird. Die Baustellen standen vorerst still. Im Februar dann die Nachricht, dass das Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau GmbH aus Eschborn das Glasfaser in Neuenhaßlau verlegen soll. Insgesamt sollen über 1.000 Gebäude angebunden und 17,3 Kilometer Tiefbau realisiert werden. In Neuenhaßlau haben 86 Prozent der Gebäudeeigentümer einen Anschluss mit einer entsprechenden Gebäudeeigentümer-Erklärung, kurz: GEE, beantragt.

„Ein genauer Zeitplan zum Ausbau ist immer abhängig vom bereitstehenden Personal für den Tiefbau, also der Zahl der Kolonnen, von der Verknüpfung mit den Arbeiten anderer Beteiligter, von der Saison und einzelnen anderen Punkten. Diese Komponenten befinden sich in Neuenhaßlau teils noch in Klärung, plus die kleine Unsicherheit, die mit dem Wetter zusammenhängen kann, da sich der Ausbau in die nasskalte Jahreszeit erstreckt. Auf die reine Bauzeit folgt zudem noch der Einzug der Lichtwellenleiter. Von daher kann die Breitband Main-Kinzig aktuell kein Datum benennen“, heißt es aus der Kreisverwaltung.

Ein großer Teil der Hausbegehungsprotokolle konnten unterdessen von der Firma NGE übernommen werden, nur ein Teil musste neu begangen werden: „Wo dies notwendig gewesen ist, wurden die Eigentümer bereits im Frühjahr per Infomail kontaktiert. Ein Teil der Begehungen ist bereits erfolgt. Der andere Teil der Gebäude wird im Zug des Baus begangen.“

Während der Ausbau im Ortsteil Gondsroth inzwischen abgeschlossen ist, befinden sich die Arbeiten in Niedermittlau demnach in der Endphase: „Die Bahnhofsiedlung ist tiefbautechnisch bereits fertiggestellt. Aktuell erfolgen noch Gehwegsanierungen. In Niedermittlau selbst werden aktuell die letzten Hausanschlüsse hergestellt. Der Tiefbau ist auch hier abgeschlossen. Das gesamte Netz wird bereits am 30. September dieses Jahres an die Vodafone zur Inbetriebnahme übergeben.“ In Niedermittlau haben 90 Prozent der Gebäudeeigentümer einen Anschluss mit einer „GEE“ beantragt.“


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