Klassenfahrt ins Abenteuer Wald

Niedermittlau
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Die SPD-Kreistagsfraktion besuchte gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneter Susanne Simmler (SPD) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Christoph Degen das Erste Hessische Jugendwaldheim in Hasselroth-Niedermittlau.



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Benannt ist das Erste Hessische Jugendwaldheim nach dem damaligen Revierförster Kurt Seibert, der vor inzwischen 45 Jahren die Idee hatte, die Einrichtung zu gründen, um die mehr oder weniger stark naturentfremdete Jugend aus dem industriellen Ballungsraum des Rhein-Main-Gebietes, auf die Bedeutung des Waldes als wichtigsten Umweltfaktor aufmerksam zu machen. „Auch 45 Jahre später hat das Jugendwaldheim nichts an seiner Bedeutung und Wichtigkeit verloren, weshalb auch wir als Landkreis mit einer jährlichen finanziellen Unterstützung einen Beitrag zu dessen Fortbestand leisten“, führt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler als zuständige Fachdezernentin aus. 

„Wir bringen das Klassenzimmer in den Wald und nutzen hierfür alles, was die Natur uns bietet. Durch direkten Naturkontakt macht das Lernen Spaß“, erklärt Fritz Dänner Geschäftsführer des Naturparks Hessischer Spessart und Leiter des Jugendwaldheims den Kreispolitikern und führt weiter aus: „Grundlage unseres Angebotes sind erlebnispädagogische Elemente. Ziel ist es, Natur mit Herz und Hand zu begreifen, die individuelle Wahrnehmungsfähigkeit zu fördern und die Lust am Forschen und Entdecken zu wecken. Wir bieten verschiedene Projekte in sogenannten Werkstätten an zu den Themengebieten Wald, Wasser, Klima, Boden, Streuobstwiese aber auch Fantasie und Abenteuer“, so Fritz Dänner.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Grundschulklassen für ein- oder mehrtägige Erlebnistage für maximal 46 Kinder und 3 Betreuer, aber auch Bio-Leistungskurse und Integrationsklassen waren schon im Jugendwaldheim zu Gast. Fachmännische Begleitung bieten vor Ort zwei  sehr engagierte, zertifizierte Waldpädagogen. „Wir sind erstaunt, dass sogar Menschen aus dem direkten Umfeld unser zauberhaftes Jugendwaldheim nicht kennen, deshalb machen wir gerne immer wieder Werbung dafür. Uns Sozialdemokraten ist es eine Herzensangelegenheit, die nachfolgenden Generationen für Natur und Umwelt zu sensibilisieren und dafür bietet sich an diesem wirklich magischen Ort eine hervorragende Gelegenheit“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagfraktion, Uta Böckel, die selbst in Hasselroth wohnt, zum Abschluss des interessanten Besuches mit ihren Fraktionskolleginnen und Fraktionskollegen.


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