Treffen der Herbstzeitlosen unter Corona Bedingungen

Niedermittlau
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Nach 6 Monaten, in denen die Treffen Corona bedingt ausgesetzt wurden, fand am 17. August 2020 wieder ein verkürztes Treffen der Herbstzeitlosen unter strengen Hygienebedingungen statt.



An einer langen Tafel, um den Sicherheitsabstand einzuhalten, trafen sich 10 Damen der Herbstzeitlosen nach 6 Monaten das erste Mal wieder in der Bürgerbegegnungsstätte Alte Schule in Niedermittlau. Mit Mund-Nasen-Bedeckung ging es hinein in das Öffentliche Wohnzimmer. Dort gab es zur Begrüßung erst mal eine Handdesinfektion für alle. Danach konnten die Plätze eingenommen werden. Jede Dame, die ihren Sitzplatz erreicht hatte, durfte dann an diesem ihre Maske abnehmen. Die Tafel war liebevoll eingedeckt mit Tellern, Tassen und Kuchenbesteck. Jede Seniorin hatte an ihrem Platz schon Zucker und Mich zum eigenen Gebrauch stehen, so dass nichts weitergereicht werden musste. Der Kuchen kam dann an den Tisch und wurde einzeln Verpackt auf einem Tablett angereicht, so dass sich jede der Damen ein Stück Kuchen auf Abstand vom Tablett nehmen konnte.

Der Kaffee wurde von Frau Hechler eingeschenkt, die mit einer Mund-Nasen-Bedeckung und frischdesinfizierten Händen die Tassen füllte. Die Herbstzeitlosen freuten sich, sich nach so langer Zeit wiedersehen zu können. Gern nahm man da auch die ganzen Einschränkungen und Regeln, die es zu beachten gibt, in Kauf, um sich mal wieder zu treffen. Für viele der Damen war es das erste Mal, dass sie sich wieder mit anderen Freundinnen traf, um sich persönlich auszutauschen. Viele konnten in den letzten Monaten nur per Telefon Kontakt halten und freuten sich nun umso mehr, sich mal wieder wenn auch auf Abstand persönlich zu sehen. „Es fehlt einem doch sehr, wenn man sich nicht persönlich treffen kann“, war die einhellige Meinung der Damen. Auch wenn sie von ihren Familien liebevoll versorgt und umsorgt werden, so ist es doch wieder ein bisschen Normalität, mal andere Menschen außerhalb der eigenen Familie zu treffen. Sie tauschten sich darüber aus, wie sie die letzten Monate erlebt haben und was in dieser Zeit bei Ihnen so passiert ist. „Ich kenne jeden Grashalm in meinem Garten nun persönlich“ war einer der vielen Sprüche, die in diesem Rahmen gefallen sind.

Sehr groß war auch die Freude darüber, dass Bürgermeister Matthias Pfeifer sich Zeit nahm, sie an diesem Nachmittag in der Alten Schule zu besuchen, um sich zu erkundigen, wie es ihnen bis jetzt ergangen ist und nun geht. Die Damen bedankten sich bei ihm auch nochmal für den leckeren Kuchen, den die Gemeinde an alle Senioren verteilen ließ, die regelmäßig an den Seniorenveranstaltungen teilnehmen. „Es war eine große Überraschung, die uns gutgetan hat“, so die Seniorinnen. „Gerade dann, wenn man nur zu Hause sitzen muss, war es umso schöner den lieben Brief und den Kuchen von der Gemeinde zu bekommen“. Nun hoffen alle darauf, dass mit den geltenden Hygienebestimmungen und unter Einhaltung aller Regeln auch weiterhin Treffen möglich sein werden.


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