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Die neueste „E-Tankstelle“ befindet sich auf dem gemeindeeigenen Parkplatz am Haltepunkt der Deutschen Bahn in der Niedermittlauer Bahnhofsiedlung. Beide Wallboxen verfügen über je einen Ladepunkt à 22 kW Ladeleistung. So können hier zeitgleich zwei Elektrofahrzeuge mit dem Grünstrom der Kreiswerke Main-Kinzig aufgeladen werden. Mit der weiteren E-Ladestation am Rathaus in Neuenhaßlau verfügt die Gemeinde Hasselroth nun über zwei öffentlich zugängliche Standorte zum „Betanken“ von E-Mobilen.

Rund um die Uhr, sicher und barrierefrei können Besitzer von Elektrofahrzeugen ab sofort ihr Gefährt am DB-Haltepunkt in der Bahnhofsiedlung Niedermittlau mit dem Ökostrom der Kreiswerke Main-Kinzig aufladen. Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer hatte die neue Lademöglichkeit kürzlich gemeinsam mit Kreiswerke-Geschäftsführer Oliver Habekost offiziell eingeweiht. „Dabei ist der Standort optimal gewählt“, freut sich Pfeifer über die neue Ladestation. Diese ermöglicht Bahnreisenden nun, ihr E-Mobil bei Ankunft wieder ganz bequem und voll beladen in Empfang zu nehmen.

Die Anzahl an Neuzulassungen von reinen Elektro- aber auch von Hybridautos hat nicht nur deutschlandweit einen Rekordwert erreicht, sondern auch im Main-Kinzig-Kreis: Ihr Bestand belief sich hier im Dezember 2021 auf annähernd 10.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge. „Bei der zunehmenden Verbreitung von E-Fahrzeugen gewinnt ein weit gefächertes Ladenetzwerk auch gerade hier im MKK immer mehr an Bedeutung“, so die Intention des Bürgermeisters, sich am Kooperationsmodell mit dem Regionalversorger Kreiswerke Main-Kinzig zu beteiligen. Mit der Lade-Infrastruktur im öffentlichen Raum sei Hasselroth und die Region Main-Kinzig gut für die CO2-minimierte Mobilität aufgestellt, so Pfeifers Einschätzung. Der Geschäftsführer des Regionalversorgers, Oliver Habekost, untermauert dies mit Zahlen: Bis dato habe das Unternehmen Kreiswerke 32 öffentliche, eichrechtskonforme Ladestationen mit insgesamt 62 Ladepunkten in der Region in Betrieb genommen. Und die Frequentierung der Säulen nehme stark zu: „Im letzten Jahr wurden innerhalb unseres E-Ladenetzes 7.317 Tankvorgänge registriert.“

Die Autorisierung zum Laden des Ökostroms der Kreiswerke ist in zwei Varianten möglich:
⦁ Durch Vorhalten einer Fahrstrom-RFID Karte. Hierbei kooperiert das Backend der Kreiswerke mit rund 100 Fahrstrom-Ladekartenanbietern.
⦁ Barriere- und diskriminierungsfrei ad-hoc per Smartphone und einem ladepunktbezogenen QR-Code. Die ad-hoc-Ladung ist eine punktuelle Ladung, für die keine Registrierung und damit kein festes Vertragsverhältnis erforderlich ist. Die geladene Energiemenge wird per Direct Payment via Kreditkarte oder über PayPal abgerechnet.

Weitere Infos unter www.kreiswerke-main-kinzig.de/e-mobilitaet 

Foto: Oliver Habekost/Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer sowie Bauamtsleiter Matthias Rösch weihen die neue E-Tankstelle am Bahnhof in Niedermittlau ein.


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