Freude beim Martinsfest in Niedermittlau

Niedermittlau
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Überwältigend groß war die Besucherzahl zum Martinsfest am 11. November, zu dem die pädagogischen Fachkräfte und Kinder ihre Eltern und Familien eingeladen hatten.



Erstmals nach den Coronaeinschränkungen der letzten Jahre durfte die Kita „Am Krähenwald“ in der Niedermittlauer Bahnhofsiedlung wieder alle Eltern, Großeltern und Freunde einladen. Auch viele ehemalige Kinder kamen mit ihren Familien.

Das Fest begann im Garten der Kindertagesstätte. Die Kinder hatten bunte Laternen gestaltet, die an dem Abend zum ersten Mal leuchteten. Bereits in der Woche vor dem Martinstag hatten sie beklebte Teelichtergläser in der Heinrich-Hofmann-Straße und Waldstraße verteilt, die die Anwohner rechtzeitig vor dem Laternenzug am Straßenrand aufstellten. Darüber hinaus schmückten sie Fenster und Gärten mit vielen weiteren Laternen und erwarteten den Zug an der stimmungsvoll beleuchteten Wegstrecke.

Kitaleitung Pia Kleine und Elternbeiratsvorsitzender Markus Hoven eröffneten das von Team und Eltern gemeinsam gestaltete Fest und begrüßten die Kinder und Gäste. Sie machten auf die Bedeutung des Martinsfestes aufmerksam. Der heilige Martin steht für Solidarität, ein Wert, der in der heutigen Zeit nicht hoch genug geschätzt werden kann. In einer Legende teilte Martin seinen Mantel mit einem Bettler. Die Kinder haben sich mit dem Thema teilen beschäftigt und das Fest war in diesem Zusammenhang ein Höhepunkt. Die Erwachsenen konnten sich von der Freude der Kinder beschenken lassen. Die Kinder konnten lernen, was in gutes Miteinander bedeutet. Auch Bürgermeister Pfeifer feierte mit. Die freiwillige Feuerwehr, hier vor allem die Jugendgruppe, sorgte für Sicherheit.

"Nach dem Laternenumzug, der von dem heiligen Mann hoch zu Ross, gespielt von Nicole Steinsdörfer und Melanie Schultheis in Gestalt des Bettlers angeführt wurde, gab es warme Getränke, kleine Pizzen und die traditionellen Weckmänner. Die Stimmung war großartig und ließ sich auch von den langen Schlangen an den Verkaufsständen nicht trüben. Das Martinsfest ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch in vermeintlich hoch anstrengenden Zeiten frohe Anlässe gelingen, wenn alle mitarbeiten. In diesem Sinne lieben Dank an alle Beteiligten", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.

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