Da ein größerer Teil des Friedhofs momentan nicht für weitere Belegungen benötigt wird, hat man sich für eine Nutzung dieses Bereiches entschieden. Zu Beginn wurde mit dem Pflug und Traktor von Bauhofmitarbeiter Dennis Böttge die Fläche von 400 Quadratmetern umgepflügt und die teilweise verbliebenen Grabfundamente beseitigt, damit den weiteren Schritten der Bodenbearbeitung nichts mehr im Wege stand. Im 2. Arbeitsschritt wurde dann alles noch mal durchgefräst.

Nachdem sich die Erde nach vier Wochen gesetzt hatte, wurde eine Regenpause genutzt und bei einem sonnigen Tag die Blühmischung gesät und im Nachgang gewalzt. Im Inneren der Fläche wurde auf 250 Quadratmetern „Schmetterlings und Wildbienen Saum“` gesät und im äußeren Bereich auf einer Fläche von 150 Quadratmetern eine „Blühwiesenmischung“. Je nach Wildkrautaufkommen erfolgt im Juni/Juli ein "Schröpfschnitt", damit die Blühwiese nicht von den Wildkräutern unterdrückt wird. Die Mahd der Blühwiese erfolgt dann nach dem Winter zu Beginn des Frühjahres.

Die Blühwiese soll somit auch als Überwinterungsmöglichkeit für die verschiedensten Insekten dienen. "Damit haben wir nach den bereits vorhandenen Blühwiesen in der Gemeinde wie 'Alter Friedhof Gondsroth' und 'Außengelände Friedhof Neuenhaßlau' und der in der vergangenen Woche neu angelegten einem Hektar großen Blühfläche 'Auf dem Sand' eine weitere Blühfläche geschaffen.Thorsten Frieske, Horst Herbert, Jan Niklas Weinberger und Dennis Böttge waren an dem Projekt beteiligt", heißt es abschließend in einer Mitteilung aus dem Rathaus.

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