Laternenumzug durch die Straßen von Gondsroth

Gondsroth
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Keiner ist allein - unter diesem Motto fand das Laternenfest in Gondsroth statt.



Begonnen hat das Fest mit einem kleinen Gottesdienst in der Kirche. Pfarrerin Reinold hatte den kleinen Raben Rudi zu Besuch. Rudi war sehr interessiert an der St. Martin Geschichte, denn er kannte diese noch nicht. Der Rabe weiß nun, dass im Mittelpunkt dieses Festes der heilige Mann auf seinem Pferd steht, der dem armen Bettler in einer kalten Winternacht, ein Teil seines Mantels gibt. Dem Teilen mit anderen Menschen wurde große Beachtung geschenkt.

Im Anschluss an den Gottesdienst, sind die Kinder mit ihren Familien und ihren selbstgebastelten Laternen durch die Straßen gezogen. Vorneweg ritt, wie jedes Jahr, St. Martin (Tina Vogel) mit ihrem Pferd. Die Feuerwehr kümmerte sich um das sichere Überqueren der Straßen. An unterschiedlichen Ecken wurde angehalten, um gemeinsam Laternenlieder zu singen. Für das Ambiente entlang der St. Martin Strecke wurden von den Hausbewohnern Teelichtergläser aufgestellt, welche die Kinder der Kita Spielträume im Vorfeld gestaltet und verteilt hatten.

"Traditionell hat der Laternenumzug bei den Maltesern seinen geselligen Abschluss, Dort bekamen die Kinder einen Weckmann überreicht, welchen sie gerne teilen durften. Es gab für jedermann Getränke und auch eine Kleinigkeit zu Essen, vielen Dank an die vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer. In gemütlicher Runde, - denn keiner ist allein -, konnte der Laternenumzug ausklingen", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.

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