6. Internationaler André Evard-Preis: 4. Platz für Faxe Müller

Jossgrund
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Bildhauer Faxe Müller aus Jossgrund erreichte beim 6. Internationalen André Evard-Preis den 4. Platz.



preisfaxemuellerj az

Zum 6. Mal vergibt die Kunsthalle Messmer am 27.02.2022 den weltweit renommierten Kunstpreis im Bereich der konkret-konstruktiven Kunst. Für den diesjährigen Preis haben sich über 500 Künstler*innen aus 47 verschiedenen Ländern beworben, wodurch die Ausstellung wieder international breit aufgestellt ist. In der Ausstellung werden 103 ausgewählte Arbeiten auf internationalem Niveau präsentiert. Hierbei stellen diese eine Zusammenfassung der spannendsten Facetten und Neuinterpretationen der geometrisch-abstrakten Gegenwartskunst dar.

Die renommierte Fachjury, bestehend aus der Sammlerin und Museumsgründerin Marli Hoppe-Ritter, Museum Ritter aus Waldenbuch und Ewald Karl Schrade, Galerist und Initiator der Art Karlsruhe, hat entschieden. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wurde unter den Künstlern der drei überzeugendsten Werke der Ausstellung aufgeteilt.

Die Gewinner des 6. internationalen andré evard-preises 2022 sind: 1. Platz, Yoshiyuki Miura (JPN), 2. Platz, Heidemarie Ziebandt (D), 3. Platz, Peter Somm (CH). Die folgenden Plätze gingen an: Faxe Müller (D), Scharein (D), Angelika Schori (CH), Michael Bom (NL), Mechthild Lobisch (D), Monica Maat (NL) und Jean-PierreViot (F). Den Publikumspreis erhält Thomas Haufe (D).

Die Ausstellung ist noch bis zur Preisverleihung in zu sehen: Grossherzog-Leopold-Platz 1 | 79359 Riegel am Kaiserstuhl

Dieser Preis ist dem Schweizer Künstler André Evard (1876–1972) gewidmet. Ab 1913 beschäftigte sich Evard in seiner Malerei mit geometrischen Abstraktionen. Er ist damit einer der ersten nicht figurativ arbeitenden Künstlern Europas und zählt zu den Vorreitern der Schweizer konstruktiv-geometrischen Malerei. Der andré evard-preis richtet sich an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich ebenfalls der konstruktiv-konkreten Kunst verpflichtet haben. Der Preis wird von einer Ausstellung der nominierten Künstler sowie einem Katalog zur Ausstellung begleitet. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen mit biografischen Angaben und Statements der beteiligten Künstler*innen zu ihrem Werk.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de