A45/Langenselbold: Lkw rast in ungesicherten Pkw

Langenselbold
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Weil der Fahrer seinen liegen gebliebenen Kleinwagen vermutlich nicht absicherte, ist es am frühen Freitagmorgen, gegen 5.35 Uhr, auf der Autobahn 45 zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Am frühen Morgen musste ein 21 Jahre alter Ungar auf der vierspurigen Schnellstraße zwischen dem Hanauer Kreuz und dem Langenselbolder Dreieck anhalten, weil er wohl keinen Sprit mehr im Tank hatte.

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Da er nach Ansicht der Autobahnpolizei weder den Warnblinker einschaltete, noch ein Warndreieck aufstellte, erkannte ein Brummifahrer das Hindernis zu spät und prallte dagegen. Der 21-Jährige, der in diesem Moment zwischen seinem Wagen und der Leitplanke stand, wurde dabei leicht am Knie verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.

Nach Ansicht des Leiters der Autobahnpolizei Langenselbold, Christian Kreß, zeigt der aktuelle Vorfall ganz deutlich, wie wichtig eine gute Absicherung ist, wenn ein Auto überraschend liegen bleibt. "Wir raten, auf Schnellstraßen das Warndreieck in mindestens 100 Metern Abstand aufzustellen. Das entspricht etwa zwei Leitpfosten-Längen", so der Erste Polizeihauptkommissar. Zudem raten die Ordnungshüter dazu, die vorgeschriebenen Warnwesten auch anzuziehen, um insbesondere in der Dunkelheit frühzeitig gesehen zu werden.


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