CDU Langenselbold begrüßt Neuvergabe der Buslinien

Langenselbold
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Die CDU Langenselbold begrüßt die Neuvergabe der städtischen Buslinien durch die Kreisverkehrsgesellschaft (KVG).

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Nachdem sich der umstrittene Busbetreiber Viabus aus dem Ausschreibungsverfahren zurückgezogen hatte, unterhalten ab Februar wieder ortsansässige Unternehmen den Busverkehr. Zu verdanken habe man dies auch dem zuständigen Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann (CDU); ebenso hat auch dem Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert, der von Wiesbaden aus unterstützte.

„Am Ende setzt sich Qualität eben doch durch“, meint der CDU-Ortsvorsitzende Tobias Dillmann im Hinblick auf die Neuvergabe der Buslinien. „Wir freuen uns sehr, dass voraussichtlich erneut das bekannte und bewährte Langenselbolder Busunternehmen Heuser wieder Langenselbolder Bürger fahren darf. Das zeigt, dass sich auch lokale Unternehmen im Wettbewerb behaupten können. Sie punkten mit Qualität, Verlässlichkeit und ortsspezifisches Know-How“, so Dillmann. Seitdem das umstrittene Unternehmen Viabus die Linien bedient habe, hätten sich die Beschwerden der Fahrgäste gehäuft, so der CDU-Vorsitzende. Die Busse seien unpünktlich gewesen, die Fahrer sprächen oftmals nur unzureichend Deutsch, teilweise hätten sich die Busse sogar verfahren oder Gäste nicht am Bestimmungsort abgeliefert, lauteten die Vorwürfe.

„Zu Recht haben die Fahrgäste einen hohen Qualitäts- und Komfortanspruch. Dazu gehört selbstverständlich, dass die Busse pünktlich und die Fahrer ortskundig sind, aber auch, dass die Fahrer höflich sind und auf Deutsch Auskünfte erteilen können“, erklärt Dillmann. „Der Preis kann daher letztlich nicht das einzige Vergabekriterium sein. Zumal gerade beim Betreiber Viabus nicht ersichtlich war, wie das Unternehmen, dass durch Dumpingpreise den Wettbewerb verzerrte, denn langfristig positive Geschäftszahlen schreiben wird“, kritisiert Dillmann.

Umso besser finden es die Langenselbolder Christdemokraten daher, dass nun hoffentlich auch mit dem Einsatz des Langenselbolder Unternehmen Heuser wieder geordnete Verhältnisse einkehren. Nicht zuletzt habe man dies auch dem entschiedenen Vorgehen des neuen Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann (CDU) zu verdanken. Aufgrund anhaltender Mängel im Busbetrieb kürzte er Zahlungen und verhängte Vertragsstrafen. „Mit mir nicht, lautete die Devise. Herr Ottmann hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt und den Druck auf Viabus erhöhte, sodass sie sich letztendlich aus dem Wettbewerb zurückgezogen haben. Das ist ein großartiger Sieg für die Fahrgäste“, meint Tobias Dillmann abschließend.


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