Junge Union warnt vor Sozialismus

Langenselbold
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Die Junge Union Langenselbold (JU) zeigt sich schockiert von den jüngsten Verlautbarungen aus der SPD, Wohnungseigentümer zu enteignen und Unternehmen zu kollektivieren.

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Solche Aussagen seien ein Frontalangriff auf unsere Wirtschaftsordnung und damit die Grundlage unseres Wohlstands. Auch weiterhin bleibe die soziale Marktwirtschaft Erfolgsgarant für Deutschland.

„Wir können kaum glauben, dass wir ernsthaft solche Debatten führen müssen“, wundert sich der Vorsitzende der Jungen Union Langenselbold, Florian Gibbe, über die Pläne führender Sozialdemokraten, Wohnungen zu enteignen und Unternehmen ihren Eigentümern zu entreißen. „Wer ernsthaft glaubt, dass die Lösung Sozialismus heißt, der sollte sich ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen und die Geschichte der DDR nachschlagen“, so Gibbe. Während die Enteignung von Wohnungen, so wie es im rot-rot-grünen Berlin geplant ist, den Steuerzahler viele Milliarden Euro kosten würde, werde dabei nicht eine einzige neue Wohnung geschaffen. „Und wenn Sozialdemokraten von der „demokratischen Mitbestimmung“ über den Betrieb philosophieren, vergessen sie, dass dies bei Aktiengesellschaften gerade der Fall ist und Mitarbeiter in großen Unternehmen vielfach einen Teil ihres Gehaltes in Aktien ausgezahlt kriegen“, meint Gibbe.

Die soziale Marktwirtschaft sei weiterhin Erfolgsmodell für Gegenwart und Zukunft, meint auch Konrad Schäfer, Vorstandsmitglied der Jungen Union Langenselbold. „Diese Wirtschaftsordnung hat maßgeblich zu Stabilität, Aufschwung und Wohlstand nach dem zweiten Weltkrieg geführt. Sie jetzt in Frage zu stellen, wo es Deutschland angesichts starker Wirtschaftsleistung und geringer Arbeitslosigkeit so gut geht, ist absurd“, so Schäfer. Vielmehr müsse man die soziale Marktwirtschaft weiterentwickeln und an die aktuellen Herausforderungen anpassen. „Es kann nicht sein, dass die Einkommen so stark besteuert werden, wie es aktuell der Fall ist. Wenn die Arbeitnehmer auf ihre Lohnabrechnung blicken, wird bei der heutigen Abgabenlast vielen schwindelig“, ärgert sich Schäfer. Hier sei aus Sicht der Jungen Union Handlungsbedarf gegeben. Dies sei jedoch mit der SPD nicht zu machen, da diese immer nur höhere Steuern wolle.

Um die Bürger vor den gefährlichen Plänen der Sozialdemokraten, für die auch die Grünen Sympathie hegen, zu warnen, hat die Junge Union Flyer angefertigt. Diese sollen pünktlich vor der Europawahl verteilt werden. „Wir erteilen dem Sozialismus eine klare Absage. Das Erfolgsmodell für Deutschland heißt soziale Marktwirtschaft“, so Gibbe und Schäfer abschließend.


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